News Gasturbine steigert Nutzungsgrad in neuem Heizkraftwerk

Neubau: Heizkraftwerk soll 2016 den kommerziellen Betrieb aufnehmen.

Bild: GE
22.01.2014

GE liefert mit einer 9F-Gasturbine das Herzstück für den Neubau des Heizkraftwerks Berlin-Lichterfelde. Zudem übernimmt das Unternehmen langfristige Serviceleistungen und die Wartung der Turbine. Auftraggeber des Neubaus ist Vattenfall, den Bau übernimmt die spanische Iberdrola Engineering. Das Gas-und-Dampfturbinen-Heizkraftwerk wird mit einer geplanten Leistung von 300 MW Strom und knapp 230 MW Fernwärme für Haushalte im Südwesten Berlins liefern. Die Turbine steuert mit 230 MW Leistung den Löwenanteil an elektrischer Kapazität bei. Vattenfall hat 2009 eine Vereinbarung mit dem Berliner Senat unterzeichnet, seine CO2-Emissionen in der Hauptstadt bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 zu halbieren. Durch eine Kombination aus moderner Gas-und-Dampfturbinen-Technik und Fernwärmenutzung erreicht das Kraftwerk einen Brennstoffausnutzungsgrad von bis zu 85 Prozent. Das soll im Vergleich zur alten Anlage mehr als 100.000 Tonnen CO2 im Jahr einsparen.

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