Displacement-Sensoren mit Lasertriangulation Distanzen präzise messen

Die Lasertriangulations-Sensoren OD1000 (im Bild) und OD5000 von Sick bieten eine hohe Messpräzision.

Bild: Sick
14.03.2018

Mit dem OD1000 und dem OD5000 hat der Sensorprofi Sick seine Familie von Displacement-Messsensoren um zwei echte Musterknaben erweitert. Mit einer Reichweite von bis zu einem Meter beziehungsweise einer Messfrequenz von bis zu 80 kHz setzen die beiden Lasertriangulations-Sensoren neue Maßstäbe in Sachen Messpräzision.

Ein häufig genutztes Messprinzip bei optischen Sensoren ist die Lasertriangulation, also die ein- oder mehrdimensionale Abstandmessung durch Winkelberechnung. Um eine Distanz per Lasertriangulation zu bestimmen, wird ein Laserstrahl auf das Messobjekt gerichtet. Aus der reflektierten Strahlung lässt sich dann über die Dreiecksbeziehung zwischen der Lichtquelle, dem Messpunkt und dem reflektierten Lichtpunkt der Abstand bestimmen. Da diese Art der Abstandsmessung berührungslos ist, eignet sie sich vor allem für Anwendungen mit empfindlichen Oberflächen.

Displacement-Messsensoren, die auf der Methode der Lasertriangulation basieren, sind besonders gut für hochpräzise Dimensions-, Positions- und Formmessungen mit Messbereichen von bis zu einem Meter geeignet.

Aufgrund ihrer hohen Messgenauigkeit und -geschwindigkeit bei vergleichsweise geringen Kosten sind sie immer dann die erste Wahl, wenn sich Qualität und Preis die Waage halten müssen. Dank der Effizienz dieser Mess­technik kann der Anwender die Qualität seiner Endprodukte optimieren und gleichzeitig Material- und Stillstandskosten senken.

Präzise Messung auf Distanz

Mit seiner Reichweite von bis zu einem Meter setzt der Displacement-Messsensor OD1000 von Sick einen neuen Maßstab in der präzisen Distanzmessung mit Triangulation. Nahezu unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit und -farbe gewährleisten seine starken Leistungsdaten einen reibungslosen Herstellungsprozess und hohe Produktivität.

Integriertes Display

Ein klares OLED-Display mit vier Bedientasten macht die Inbetriebnahme völlig unkompliziert. Das Stand-Alone-Ge­rät verfügt über eine integrierte Auswerteeinheit, was die kundenseitige Steuerung entlastet und zusätzlichen Auswertungsaufwand spart. Dank einer IO-Link-Schnittstelle ist eine Maschinenintegration problemlos möglich.

Leistungsstarker Messprofi

Mit dem OD5000 bietet Sick zudem einen Displacement-Messsensor für hochpräzise Aufgaben an. Er arbeitet mit einer Messfrequenz von bis zu 80 kHz und erfasst auch schnelle und rotierende Messobjekte mikrometergenau. Ein Auswertungsalgorithmus ermöglicht stabile Messungen mit hoher Wiederholgenauigkeit auf unterschiedlichen Oberflächen. Auch die Dicke von transparentem Material misst der OD5000 ganz einfach per Knopfdruck. Eine Ethernet-Schnittstelle, die direkt im Sensorkopf integriert ist, gewährleistet eine schnelle und effiziente Kommunikation.

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