Informations-Management Assets mobil im Griff

Bild: Siemens
24.11.2015

Comos Mobile Solutions sollen in der neuen Version 2.0 das mobile Informationsmanagement in global verteilten Anlagenprojekten verbessern und damit die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Abteilungen und Fachdisziplinen fördern.

Durch die webbasierten Lösungen der Produktfamilie Comos Mobile Solutions unterstützt Siemens weltweit vernetztes Arbeiten in der Prozessindustrie entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Anwender können jederzeit mobil und standortunabhängig aktuelle Anlagendaten, Informationen und Dokumente einsehen und bearbeiten, beispielsweise in einer Besprechung, auf Reisen oder während einer Anlagenbegehung. So wird die Arbeitslast im Projektmanagement reduziert und die Kosten sinken.

Die aktuelle Version Comos Mobile Solutions 2.0 bietet ein neues Graphical User Interface für touchfähige Endgeräte. Die Bedienoberfläche vereinfacht die Handhabung durch kontextsensitive Unterstützungs-Funktionen. Alle Projektbeteiligten können sich nun – auch via Tablet – durch Quicklinks noch schneller zu den für sie relevanten Anlageninformationen navigieren, Dokumente einsehen und Projektabfragen durchführen.

Die Möglichkeit externe Redlining-PDFs auch auf dem Tablet hochzuladen vereinfacht die Dokumentenrevision und ermöglicht ein zu jeder Zeit klar nachverfolgbares Änderungsmanagement. Dies alles trägt zusammen mit den Funktionalitäten des Aus- und Eincheckens von Dokumenten zu einem sicheren und konsistenten Prüfungs- und Genehmigungsprozess bei.

Der Anwender erhält über die neue Oberfläche einfach und schnell Zugriff auf einzelne Projekte, kann aber auch bei Bedarf jederzeit projektübergreifend arbeiten. Wichtige Informationen lassen sich beispielsweise über personalisierte Dashboards auf einen Blick darstellen und zeigen dem Projektleiter stets den aktuellen Status, beispielsweise des Engineerings und den Grad der Zielerreichung. Bei Abweichungen erhält er entsprechende Warnungen. Ein integriertes Task-Management unterstützt die Projektbeteiligten bei der Erledigung ihrer nächsten Arbeitsschritte.

Editierbare Webattribute reduzieren die Notwendigkeit manueller Dateneingaben, weil Lieferanten die Informationen direkt in der Comos-Oberfläche zur Verfügung stellen. Potenzielle Fehlerquellen sowie Datenverluste werden dadurch minimiert. Insbesondere bei einer Vielzahl beteiligter Zulieferer steigert dies die Effizienz des Engineering-Projektes erheblich.

Comos Mobile Solutions 2.0 unterstützt die Betriebssysteme Android, Apple iOS und Microsoft Windows. Comos muss nicht lokal installiert sein, auch Nutzer ohne einen direkten Comos-Zugang, wie beispielsweise unterwegs arbeitende Manager, Controller oder externe Zulieferer, können schnell und sicher Zugang zu Dokumenten erhalten und in Comos-Projekte eingebunden werden.

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