MES-Konzept Teamarbeit

MPDV Mikrolab GmbH

07.07.2015

Um wirtschaftlich zu produzieren und somit wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen in der Kunststoffbranche Spritzgießwerkzeuge möglichst effizient nutzen können. In einer flexibel einsetzbaren Lösung haben der Sensorhersteller Balluff und der MES-Anbieter MPDV ihr Know-how zusammengefügt.

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Die integrierte MES-Lösung Hydra lässt sich in nahezu jeder Branche der Fertigungsindustrie einsetzen. Durch die Kooperation mit Balluff kann MPDV ein gemeinsames Anwendungsgebiet weiter vertiefen: die Kunststoffindustrie. Die Einstiegslösung Mold-ID von Balluff überwacht Spritzgießformen durch RFID-Datenträger, die direkt am Werkzeug angebracht sind und eine eindeutige Identifikation ermöglichen. Da dieses System unabhängig von der Maschinensteuerung arbeitet, eignet es sich auch zum Aufrüsten älterer Anlagen. Die MES-Lösung Hydra von MPDV nutzt die werkzeugbezogenen Daten aus Mold-ID zur Verbesserung der vorbeugenden Instandhaltung. In einer weiteren Ausbaustufe steht Anwendern auch die zentrale Werkzeugverwaltung im Hydra-Werkzeug- und Ressourcenmanagement zur Verfügung, was weiteres Verbesserungspotenzial birgt.

MPDV und Balluff ermöglichen damit eine durchgehende Digitalisierung aller Fertigungsprozesse und -ressourcen. In einer Zeit schneller Veränderungen mit einem globalen Wettbewerb, in der Stillstand einem Rückschritt gleichkommt, sorgt MPDV zusammen mit Balluff dafür, dass der Fortschritt nicht zum Erliegen kommt.

Prof. Dr. Jürgen Kletti, Gesellschafter und Geschäftsführer von MPDV Mikrolab

Die Skalierbarkeit vom Einstiegsprodukt über eine MES-Anbindung hin zur vollständigen Integration hilft insbesondere mittelständischen Betrieben, ihre Fertigung sukzessive für Industrie 4.0 fit zu machen. Durch die Anbindung an Hydra von MPDV entsteht eine Gesamtlösung, bei der sich die Nutzer je nach Budget und Anforderung für verschiedene Ausbaustufen entscheiden können.

Ohne Medienbrüche und dadurch auch mit einem reduzierten Fehlerrisiko werden die digitalisierten Daten des Systems Mold-ID automatisch in Hydra übernommen und für diverse Übersichten und Statistiken aufbereitet. In der Endausbaustufe profitiert der Nutzer dann von der Funktionsvielfalt eines umfassenden MES-Systems.

Die aufbereitete und verdichtete Datenbasis liefert die Entscheidungsgrundlage, um beispielsweise schnell auf kurzfristige, volatile Produktionsanforderungen reagieren zu können. Damit leisten Balluff und MPDV einen Beitrag in Richtung Effizienz- und Produktivitätssteigerung ganz im Sinne von Industrie 4.0.

Florian Hermle,
Geschäftsführer von Balluff

Bildergalerie

  • „Mold-ID unterstützt die zustands­orientierte Wartung und sorgt für vollständige Transparenz bei der Werkzeughandhabung.“ Florian Hermle, Geschäftsführer von Balluff

    „Mold-ID unterstützt die zustands­orientierte Wartung und sorgt für vollständige Transparenz bei der Werkzeughandhabung.“ Florian Hermle, Geschäftsführer von Balluff

    Bild: Balluff

  • „Der enge Kontakt von Mold-ID zum Spritzgießwerkzeug ermöglicht eine noch detailliertere Da­tenerfassung und somit eine kon­sequentere Nutzung von Hydra.“ Prof. Dr. Jürgen Kletti, Gesellschafter und Geschäftsführer von MPDV Mikrolab

    „Der enge Kontakt von Mold-ID zum Spritzgießwerkzeug ermöglicht eine noch detailliertere Da­tenerfassung und somit eine kon­sequentere Nutzung von Hydra.“ Prof. Dr. Jürgen Kletti, Gesellschafter und Geschäftsführer von MPDV Mikrolab

    Bild: MPDV Mikrolab

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