Pneumohydraulisch und elektromechanisch Antriebe für die Batteriefertigung

Für die Batterieproduktion geeignet: Tox-ElectricDrive.

Bild: Tox Pressotechnik
07.05.2021

Im vergangenen Jahr führte Tox Pressotechnik seine pneumohydraulischen Antriebe für die Batteriefertigung aus. Jetzt überträgt das Unternehmen dieses Know-how auch auf seinen elektromechanischen Antrieb Tox-ElectricDrive und kann dem Anwender damit immer das passende Konzept für seine Aufgabe bieten.

Antriebe zum Einsatz bei der Batterieproduktion müssen besondere Ansprüche erfüllen. Alle Komponenten, wie etwa Lager oder Führungen, bei denen Abrieb auftreten kann, sind so zu konzipieren, dass sie Kurzschlüsse vermeiden.

Zudem sollen sie verhindern, dass leitende oder störende Partikel in den Produktionsprozess gelangen. Nur so kann die hohe Qualität der Batteriezelle sichergestellt werden.

Erfahrungen sammeln und übertragen

Tox Pressotechnik aus Weingarten konnte sich das notwendige Know-how dafür bei einem Großauftrag für den koreanischen Chemie-Konzern LG Chem erarbeiten. Die Oberschwaben lieferten 333 maßgeschneiderte und für die Batteriezellenproduktion optimierte Tox-Kraftpakete.

Bei diesen Antrieben waren einige Anbauteile und Komponenten nahezu, andere komplett ohne Kupfer, Nickel und Zink ausgeführt. Weitere Teile fertigte das Unternehmen nach Lastenheft in Edelstahl. Die pneumohydraulischen Antriebe kommen unter anderem beim blasenfreien Aufpressen einer Folie auf die Batteriezelle zum Einsatz.

Die hier gewonnenen Erfahrungen überträgt Tox Pressotechnik nun auch auf ihre elektromechanischen Tox-ElectricDrive-Antriebe. Diese können genau auf die Kundenanforderungen bei der Batterie-Produktion angeppasst ausgeführt werden. „Damit sind wir die einzigen Antriebshersteller, die für die Batteriefertigung beide Antriebstechniken auf höchstem Niveau bieten können“, erklärt Frank Ortmann, Business Development Manager bei Tox Pressotechnik.

Die bewährten pneumohydraulischen Tox-Kraftpakete und elektromechanischen Tox-ElectricDrive-Antriebe gibt es in unterschiedlichen Bauformen und mit umfangreichem Zubehör. Sie können in jeder beliebigen Lage eingebaut werden und benötigen in den meisten Fällen keine externe Werkzeugführung. „Wir bedienen mit den beiden Antriebssystemen den gesamten Kraftbereich von 0,02 bis 2.000 Kilonewton“, sagt Ortmann.

Optionale und integrierte Überwachung

Die robusten pneumohydraulischen Antriebe lassen sich optional mit einer Einpressüberwachung ausstatten, die elektromechanische Variante verfügt bereits über eine integrierte Prozessüberwachung. „Damit hat der Anwender den Pressvorgang und die Qualität seines Produkt

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