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Android-Device vom Google-Konto entkoppeln Android ohne Google-Account - so geht das

Mit ein paar Tricks lässt sich Android vom Google-Konto lösen.

03.02.2017

Andorid-User müssen sich nicht mehr zwangsläufig an die Datenkrake Google binden. Eine Entkopplung des Smartphones vom Google-Account gibt den Nutzern die Kontrolle über ihre Daten zurück.

Raus aus der Google-Cloud: Android-User können wieder Herr ihrer Daten werden. Wie man mit wenigen Handgriffen Googles Zugriff auf die eigenen Daten einschränken kann, verrät die aktuelle Ausgabe des Computermagazins c't.

Android von Google lösen

Die Aufzeichnung von Suchbegriffen und Standorten sowie die automatische Sicherung von Fotos und Backups lassen sich deaktivieren Dadurch verhindert man, dass Google ein detailliertes Profil persönlicher Interessen und Aktivitäten anlegt. Zudem schont dieser Schritt das Datenvolumen. Doch es geht noch weiter: „Man kann sein Android-Gerät auch komplett ohne Google-Konto verwenden“, betont Wölbert. „Dazu überspringt man diesen Punkt einfach bei der Ersteinrichtung oder löscht das Konto nachträglich in den Einstellungen.“

Alternativ könne man auch ein neues Google-Konto unter einem Pseudonym einrichten. Sollte jemand dann missbräuchlich an die Daten gelangen, kann der tatsächliche Nutzer nicht so schnell identifiziert werden.

Es gibt ein Leben ohne Google-Konto

Wer Android-Devices ohne Google-Konto nutzt, muss kaum Einschränkungen fürchten: Es stehen genug Alternativen zur Verfügung in Form von Apps und Web-Diensten, die das Verwalten von Fotos oder Mails vereinfachen und dabei weniger persönliche Daten sammeln als Google. Allerdings kann man nicht mehr von unterwegs auf Googles Play Store zugreifen und muss auf andere App-Quellen ausweichen.

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