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Doppelschneckenextruder für Pulverlacke So individuell wie möglich, so standardisiert wie nötig

Der Doppelschneckenextruder ZSK 43 Mv Plus ist eine Best Practice-Ausführung der ZSK-Extruder von Coperion und bereitet alle gängigen Pulverlack-Rezepturen auf.

Bild: Coperion
24.01.2018

Für Hersteller von Pulverlack bietet Coperion seinen Doppelschneckenextruder ZSK 43 Mv Plus jetzt in einer Best-Practice-Ausführung an.

Coperions Doppelschneckenextruder ZSK Mv Plus bereitet in der Best-Practice-Ausführung 43 Mv Plus World Proven Pulverlacke auf. Mit 43 Millimetern Schneckendurchmesser vereinigt er die Erfahrungen, die Coperion in den vergangenen 40 Jahren bei der Realisierung von über 800 Doppelschneckenextrudern für dieses Aufgabengebiet gesammelt hat.

Drei Schnecken für verschiedenen Pulverdurchsatz

Mit drei verfügbaren Schneckenkonfigurationen deckt sein Verfahrensteil in Best-Practice-Ausführung ein breites Anwendungsspektrum ab. So liegen die typischen Durchsätze bei der Aufbereitung von Epoxy-Pulverlacken bei 250 bis 600 Kilo pro Stunde und bei bis zu 750 Kilo pro Stunde bei der Herstellung von weißen Hybrid-Pulverlacken oder Hochglanz-Produkten. Bei matten, hochgefüllten Polyester-Pulverlacken erzielt die neue Ausführung Durchsatzraten von 300 bis 600 Kilo pro Stunde, bei Struktur-Pulverlacken von 200 bis 500 Kilo pro Stunde.

Lieferumfang für kurze Lieferzeiten weitgehend definiert

Über das Verfahrensteil hinaus ist der weitere Lieferumfang klar definiert. Dazu gehört eine volumetrische Dosierung sowie den Hauptantrieb in Form eines wassergekühlten AC-Motors und eines luftgekühlten FU-Schranks, eine mechanische Sicherheitskupplung, das Reduzier- und Verteilergetriebe, die Verteilerbatterie, das Wasserkühlgerät, die Siemens-basierte Schaltanlage sowie die Inbetriebnahme. Optional sind zusätzliche Pulverlack-Schnecken und die verfahrenstechnische Unterstützung durch Coperion erhältlich.

Aufgrund dieses weitgehend standardisierten Aufbaus kann der ZSK 43 Mv Plus innerhalb von nur vier Monaten in Betrieb genommen werden. Bei gleicher Leistungsfähigkeit sind auch die Investitionskosten deutlich geringer als bei einer individuell konfigurierten Ausführung. Dadurch und aufgrund der hohen Durchsatzraten kann der Return-on-Investment schnell erreicht werden.

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