Innovator des Jahres Diese Firma ist auf Platz 1 unter den Top 100 des Mittelstands

Ranga Yogeshwa ehrt Peter Huber Kältemaschinenbau im Rahmen der Preisverleihung beim 4. Deutschen Mittelstands-Summit am 23. Juni 2017 in Essen.

Bild: Huber Kältemaschinenbau

27.06.2017

Bei der 24. Verleihung des Top-100-Siegels an Innovationsführer des deutschen Mittelstands liegt Peter Huber Kältemaschinenbau an der Spitze.

Das Unternehmen aus Offenburg schaffte in seiner Größenklasse (Unternehmen über 200 Mitarbeiter) den Sprung auf Platz 1. Der Mentor des Top-100-Wettbewerbs, der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar, ehrte das Unternehmen im Rahmen der Preisverleihung beim 4. Deutschen Mittelstands-Summit am 23. Juni 2017 in Essen.

Gründe für die Auszeichnung als Top-Innovator

Klar strukturierte Innovationsprozesse, ein fruchtbares Innovationsklima und überdurchschnittliche Innovationserfolge zeichnen die Top-100-Unternehmen aus. Auch die enge Zusammenarbeit mit externen Partnern und Kunden gehört bei ihnen zum Tagesgeschäft. In diesem Umfeld setzte sich Peter Huber Kältemaschinenbau an die Spitze.

In der Begründung der Top-100-Jury heißt es: „Peter Huber Kältemaschinenbau entwickelt und produziert hochpräzise Temperiersysteme, die für Stresstests an mechanischen oder elektronischen Bauteilen sowie für Materialprüfungen eingesetzt werden. Das Offenburger Unternehmen hat sich dabei als weltweiter Technologieführer etabliert. So ist es ihm mit einer Kombination aus Thermodynamik und Mikroelektronik gelungen, die weltweit kleinsten und präzisesten Kältethermostate zu entwickeln.“

Innovationen sinnvoll managen

Huber setzt dabei auf Kooperationen und erschließt dadurch kontinuierlich neue Anwendungsgebiete. Rund 90 Prozent seines Umsatzes erzielt der „Innovator des Jahres“ der Größenklasse C mit Marktneuheiten und Verbesserungen. Bereits 2012 wurde Peter Huber Kältemaschinenbau dafür mit dem Titel „Innovator des Jahres“ geehrt, damals noch in der Größenklasse B.

Die Top-100-Jury überzeugte auch die Art und Weise, in der das Management systematisch für ein fruchtbares Innovations- und Arbeitsklima für die 270 Beschäftigten sorgt. Apropos Klima: Huber wendet sein Temperier-Know-how auf die firmeneigene Gebäudetechnik an. Obwohl die Fassade des Firmengebäudes beinahe zur Hälfte aus Glas besteht, beträgt der Wärmebedarf für die etwa 40.000 Kubikmeter Raum lediglich 90 kW.

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