Förderprogramm: Deutschland tauscht aus Bund fördert Industriepumpen mit 30 Prozent

GRUNDFOS GmbH

Zum Förderprogramm für Querschnittstechnologien hat Grundfos eine Broschüre veröffentlicht.

Bild: Grundfos
26.05.2017

Industriepumpen der Effizienzklasse IE5, die sich aufgrund des sparsamen Betriebs ohnehin in wenigen Monaten refinanzieren, werden vom Bund mit bis zu 30 Prozent gefördert – das gilt für den Ersatz ebenso wie für die Neuanschaffung.

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Laut Pumpenhersteller Grundfos verringert die staatliche Förderung die Amortisationszeit um ein Drittel. In der Folgezeit kann der Betreiber durch die Nutzunf energieeffizienter Pumpen Jahr für Jahr Kosten sparen.

Wer erfüllt die Voraussetzungen - und wer nicht?

Antragsberechtigt sind Unternehmen aller Größenklassen der gewerblichen und industriellen Wirtschaft mit einer Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland. Hinzu kommen Energiedienstleister (Contractoren).

Und so definiert der Bund die Hocheffizienz: Kreiselpumpen müssen generell einen Mindesteffizienzindex MEI von ≥ 0,70 aufweisen, Nassläufer-Umwälzpumpen sollen einen Energieeffizienzindex EEI ≤ 0,20 besitzen, Trockenläufer-Umwälzpumpen werden mindestens von einem Motor der Effizienzklasse IE4 angetrieben.

Nicht gefördert werden mit diesem Programm Pumpen, die in Heizkreisen von Gebäuden zur Versorgung mit Heiz- und Warmwasser genutzt werden – aber dafür gibt es die Fördermaßnahme Heizungsoptimierung, die beim Austausch von mindestens zwei Jahre alten Pumpen ebenfalls einen 30-prozentigen-Zuschuss bietet.

Ergänzende Services von Grundfos

Der Pumpenhersteller Grundfos bietet Pumpen der vom Staat bezuschussten Effizienzklassen an. Als zusätzlichen Service können Anwender kostenlos eine Bestandsanalyse sowie Förderberatung in Anspruch nehmen.

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