Viscoflux mobile Jetzt auch in Edelstahl

Viscoflux mobile ist ein eigenständiges System bestehend aus einem fahrbaren Prozessgerät sowie einer Pumpeneinheit aus Antriebsmotor, Pumpe und Nachfolgeplatte mit Prozessdichtung.

Bild: Flux Geräte
24.04.2017

Viscoflux mobile, die fahrbare und dadurch flexible Lösung zur Förderung hochviskoser Medien ist jetzt mit neuem Prozessgerät in Edelstahl erhältlich.

Das rundum rostfreie Prozessgerät lässt sich laut Hersteller sehr gut reinigen und sogar mit Strahlwasser komplett abspritzen. Es wurde nach geltenden Hygieneanforderungen der Lebensmittelindustrie entwickelt: So sind alle Verbindungen geschweißt und wichtige Details so konstruiert, dass das Medium nicht eindringen kann und Verunreinigungen sich erst gar nicht ansammeln können. Das neue Prozessgerät soll jetzt eine höhere Traglast bis 100 kg aufnehmen und somit auch für größere Pumpen oder Edelstahlmotoren geeignet sein. Die Entkopplung von Hub- und Fahrschlitten erfolgt nun durch Rutschkopplung und Elektronik, sodass kein Nachführen des Hubschlittens mehr erforderlich ist. Die Luftzufuhr ist über einen Zwei-Wege-Kugelhahn geregelt und der Druckluftschlauch ist fest angeschlossen. Zudem verfügt das Prozessgerät über ein Standardfahrwerk für Europaletten.

Fast vollständige Fassentleerung

Viscoflux mobile ist ein eigenständiges System bestehend aus einem fahrbaren Prozessgerät sowie einer Pumpeneinheit aus Antriebsmotor, Pumpe und Nachfolgeplatte mit Prozessdichtung, die auf die jeweilige Anwendung individuell ausgelegt wird. Durch die kompakte Bauweise benötigt dieses System so wenig Platz, dass es sich sogar im Fahrstuhl transportieren lässt. Nach dem Fördervorgang kann das System schnell demontiert und gereinigt werden. Mit neuem Prozessgerät in Edelstahl eignet es sich in den Bereichen Pharma, Lebensmittel und Kosmetik besonders zur Förderung hochviskoser Medien wie Tomatenmark für Suppen, Fruchtmus genauso wie für Karamellcreme oder Vaseline. Anwender profitieren von einer fast vollständigen Fassentleerung bis unter einem Prozent Restmenge (bei Aseptic Bags bis unter zwei Prozent). Damit entfällt auch die sonst notwendige und kostspielige Nachreinigung der Fässer von Hand.

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