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Intelligenz fürs Urgestein Erste Smartphones von Nokia erhältlich

publish-industry Verlag GmbH

Ob das Nokia 6 so unkaputtbar ist wie sein legendärer Urgroßvater?

Bild: Nokia

07.07.2017

Nokia-Fans der ersten Stunde können sich nicht nur über eine Neuauflage des 3310 freuen, sondern auch über drei Smartphone-Modelle des Kult-Herstellers aus Finnland.

Gerade erst ist das Kulthandy Nokia 3310 in frischem Design auf den Markt gekommen, schon wirbt Nokia mit seinen drei neuen Smartphone-Modellen. Eins davon ist schon erhältlich, die anderen beiden ab Ende Juli.

Das können die verschiedenen Modelle

Das Nokia 3 hat 8-MP-Autofokus-Kameras jeweils auf der Vorder- und Rückseite; Fotos lassen sich per Google Photos speichern und teilen. Es hat eine LTE-4G-Verbindung, ein geformtes 5-Zoll-HD-Display aus Corning Gorilla-Glas und ein Polycarbonat-Gehäuse im Aluminiumrahmen. Zu haben ist es jetzt in den Farben Silver White, Mattschwarz, Tempered Blue ohne Mobilfunk-Vertrag für 159 € als Dual SIM Version. Außerdem hat es Sensoren, wie einen Beschleunigungssensor, Gyroskop und NFC für den Austausch von Daten.

Das Nokia 5 ist ein wenig größer mit 5,2 Zoll. Bei diesem Modell kommt ein Fingerabdruck-Sensor hinzu. Seine Kameras haben einen 13-MP-Autofokus mit automatischer Szenenerkennung. Der Dual-Tone-Blitz soll Farben natürlich aussehen lassen. Das 8-Megapixel-Weitwinkelobjektiv auf der Vorderseite lässt allen Personen auf einem Bild Platz finden.

Das Gehäuse vom Nokia 6 wird aus einem massiven Aluminiumblock präzisionsgefräst. Es ist ebenfalls noch einmal ein wenig größer als das Fünfer und hat demnach auch eine 16-MP-Kamera. Dazu soll ein guter Sound möglich sein: Der Dual-Lautsprecher mit speziellem Verstärker soll tiefe Bässe und einen lauten, klaren Ton erzeugen. Dazu ließ Nokia einen Dolby Atmos-Sound zertifizieren. Das Nokia 5 und 6 sind ab Ende Juli zu kaufen.

Patentpartner aus China

Die endgültigen Erscheinungstermine sind nicht die einzigen Neuigkeiten bei Nokia. Der chinesische Handy-Hersteller Xiaomi hat einen europäischen Patentpartner gesucht um etwaige Klagen von vorneherein ausschließen zu können. So verkaufte das finnische Unternehmen dem chinesischen Schutzrechte, wie es auch Microsoft bereits tat, berichtet Heise.

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