b-ISOBUS CAN Gateway Bestehende Systeme werden Isobus-fähig

Gateways können leichter in bestehende CAN-Architekturen integriert werden.

Bild: b-blus GmbH
12.12.2017

Mit einer neuen Gateway-Lösung lässt sich Isobus-Ready auch an bestehenden Maschinen kostengünstig realisieren.

Das neue Isobus-CAN-Gateway von b-plus ermöglicht es Anbaugeräteherstellern, bestehende Systeme Isobus-fähig zu machen, ohne hohe Neuentwicklungskosten auf sich nehmen zu müssen. Das Gateway besteht aus einer nach AEF zertifizierten ISO-11783-konformen Hardware, welche zwei CAN-Schnittstellen zur Verfügung stellt. Kombiniert mit der Software-Lösung b-Isobus-Stack ermöglicht das b-Isobus-CAN-Gateway eine standardisierte Kommunikation zwischen Implement und Traktor über Isobus.

Die beiden CAN-Schnittstellen erfüllen dabei unterschiedliche Aufgaben. Die Funktion der ersten Schnittstelle ist die Isobus-Kommunikation, beispielsweise mit dem Isobus VT des Traktors. Die zweite Schnittstelle ermöglicht den Anschluss an eine bestehende Maschinensteuerung.

Zahlreiche Integrationsmöglichkeiten

Das robuste Gateway kann über ein intuitives b-Isobus-Gateway-Tool am PC konfiguriert werden. Der Benutzer entwirft seinen Objektpool, etwa mit dem ISO-Designer. Dieser wird anschließend zusammen mit den Einstellungen für die Isobus-spezifischen Signale in das Gateway geladen.

Das Protokoll für die zweite, Implement-seitige CAN-Schnittstelle ist mit diesem Tool ebenso frei konfigurierbar. Es bietet dem Anbaugerätehersteller somit die nötige Flexibilität, um das Gateway in eine bestehende CAN-Architektur zu integrieren. Um den verschiedenen Displaygrößen und Tastenvariationen der zahlreichen Terminals am Markt gerecht zu werden, kann der verwendete b-Isobus-Stack die Auflösung frei skalieren und unterschiedliche Tastenanordnungen integrieren.

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