Technologiestandort Bosch eröffnet Forschungscampus

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spricht auf der Einweihung des Forschungscampus der Robert Bosch GmbH in Renningen am 14.10.2015.

Bild: Bosch
15.10.2015

Mit einem Forschungscampus im baden-württembergischen Renningen will der Bosch-Konzern die Disziplinen übergreifende Zusammenarbeit fördern. Mitte Oktober wurde das Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Winfried Kretschmann eröffnet. Künftig werden dort rund 1.700 Kräfte in der angewandten Industrieforschung tätig sein.

„Mit diesem Forschungscampus setzt Bosch neue Maßstäbe“, sagte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Sie betonte die Bedeutung der angewandten Industrieforschung: „Forschung und Innovation sind die Quellen unseres Wohlstandes.“ Dabei habe Bosch den Anspruch, Ideen umzusetzen, die andere noch nicht einmal hätten. „Bosch will Entwicklungen voraus sein“, so die Bundeskanzlerin.

„Unser Campus vereint wie eine Universität viele Fakultäten. Kreative Forscher sollen hier nicht nur die Zukunft denken. Sie sollen auch erfolgreiche Unternehmer sein. Renningen ist das Stanford von Bosch. Das Zentrum ist zugleich ein Bekenntnis zum Technologiestandort Deutschland“, sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. Rund 310 Millionen Euro hat das Unternehmen in den neuen Standort investiert. Der Forschungscampus steht unter dem Motto „Vernetzt für Millionen Ideen“ und ist der Knotenpunkt des weltweiten Forschungs- und Entwicklungsnetzwerkes von Bosch.

Bildergalerie

  • Vogelperspektive auf den Forschungscampus, den Bosch im baden-württembergischen Renningen eröffnet hat.

    Vogelperspektive auf den Forschungscampus, den Bosch im baden-württembergischen Renningen eröffnet hat.

    Bild: Bosch

  • Hochhaus im neu eröffneten Bosch-Forschungscampus.

    Hochhaus im neu eröffneten Bosch-Forschungscampus.

    Bild: Bosch

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