„Daten liegen unstrukturiert meist schon vor“ Umfrage: Energiemanagement kostengünstig umsetzen?

ABB AG COPA-DATA GmbH Janitza electronics GmbH MPDV Mikrolab GmbH Phoenix Contact Deutschland GmbH WAGO GmbH & Co. KG

Wir haben nachgefragt: Wie lässt sich Energiemanagement kostengünstig umsetzen?

Bild: iStock, BeritK
31.08.2023

Die Strompreise in Deutschland belegen im internationalen Vergleich leider einen Spitzenplatz. Umso wichtiger ist für Produktionsunternehmen der effiziente Umgang mit Energie, um konkurrenzfähig zu bleiben. Aber um Energiefresser zu identifizieren und Lastspitzen zu vermeiden, ist Transparenz notwendig. Das erfordert Investitionen. Wir haben Experten gefragt, wie Industriebetriebe möglichst einfach ein kostengünstiges Energiemanagement realisieren können:

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Das sagen die Experten:

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  • Atakan Özcay, Produkt Marketing Director ABB Elektrifizierung, Smart Power: Intelligentes Energiemanagement erfordert Digitalisierung und Vernetzung. Das Erkennen und Verstehen von Ineffizienzen, Schwachstellen und Zusammenhängen bilden den Grundstein, um die Effizienz des Energieeinsatzes zu erhöhen sowie Einspareffekte und ein aktives Lastmanagement zu realisieren. Der ABB Ability Energy und Asset Manager – eine Cloudlösung zertifiziert nach ISO 50001 – unterstützt Anwender genau an diesem Punkt. Er ermöglicht die Erfassung, Analyse und Visualisierung des Energieflusses einzelner Anlagen sowie gesamter Standorte auch aus der Ferne. Das skalierbare Design gewährleistet die umfassende Datenverfügbarkeit der elektrischen Nieder- und Mittelspannungsverteilung sowie von Wasser-, Gas- und Wärmemengenzählungen. Potenziale zur Minimierung von Verbräuchen und zur Prozessoptimierung werden identifiziert. Die Konnektivität optimiert zudem den Einsatz dezentraler Energiequellen.

    Atakan Özcay, Produkt Marketing Director ABB Elektrifizierung, Smart Power: Intelligentes Energiemanagement erfordert Digitalisierung und Vernetzung. Das Erkennen und Verstehen von Ineffizienzen, Schwachstellen und Zusammenhängen bilden den Grundstein, um die Effizienz des Energieeinsatzes zu erhöhen sowie Einspareffekte und ein aktives Lastmanagement zu realisieren. Der ABB Ability Energy und Asset Manager – eine Cloudlösung zertifiziert nach ISO 50001 – unterstützt Anwender genau an diesem Punkt. Er ermöglicht die Erfassung, Analyse und Visualisierung des Energieflusses einzelner Anlagen sowie gesamter Standorte auch aus der Ferne. Das skalierbare Design gewährleistet die umfassende Datenverfügbarkeit der elektrischen Nieder- und Mittelspannungsverteilung sowie von Wasser-, Gas- und Wärmemengenzählungen. Potenziale zur Minimierung von Verbräuchen und zur Prozessoptimierung werden identifiziert. Die Konnektivität optimiert zudem den Einsatz dezentraler Energiequellen.

  • Andreas Zerlett, Sales Excellence Energy & Infrastructure / Smart City, Copa-Data: Moderne Energiedatenmanagementsysteme (EDMS) für Industriebetriebe basieren auf Softwarelösungen, die den Energieverbrauch in allen Prozessen und Disziplinen erfassen, visualisieren, orchestrieren und analysieren.  Nur auf Basis einer soliden Entscheidungsgrundlage lassen sich für Unternehmen Maßnahmen ableiten, um den Verbrauch zu senken und die Energieeffizienz nachhaltig zu verbessern. Die Verwendung offener, unabhängiger und interdisziplinärer Softwarelösungen wie zenon mit unzähligen integrierten Schnitt­stellen zu verschiedenen Steuerungen, Datenbanken und anderen Systemen sind nicht nur mit Fokus auf Energiemanagement ein echter Game Changer. Sie bieten maximale Flexibilität und sind zudem in der Vollkostenbetrachtung sehr attraktiv.

    Andreas Zerlett, Sales Excellence Energy & Infrastructure / Smart City, Copa-Data: Moderne Energiedatenmanagementsysteme (EDMS) für Industriebetriebe basieren auf Softwarelösungen, die den Energieverbrauch in allen Prozessen und Disziplinen erfassen, visualisieren, orchestrieren und analysieren. Nur auf Basis einer soliden Entscheidungsgrundlage lassen sich für Unternehmen Maßnahmen ableiten, um den Verbrauch zu senken und die Energieeffizienz nachhaltig zu verbessern. Die Verwendung offener, unabhängiger und interdisziplinärer Softwarelösungen wie zenon mit unzähligen integrierten Schnitt­stellen zu verschiedenen Steuerungen, Datenbanken und anderen Systemen sind nicht nur mit Fokus auf Energiemanagement ein echter Game Changer. Sie bieten maximale Flexibilität und sind zudem in der Vollkostenbetrachtung sehr attraktiv.

  • Kai Zimmermann, Head of Productmanagement Sales, Eaton Electric: Den Energieverbrauch überall, wo es möglich ist, zu reduzieren ist wichtig, doch um ein wirklich zukunftsfähiges Energiemanagement zu realisieren, brauchen wir zunächst einen Paradigmenwechsel. Wir dürfen uns Gebäude nicht mehr länger nur als Verbraucher von Energie vorstellen. Gebäude werden zukünftig als Energiezentren fungieren, die Funktionen wie Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung vereinen. Bei Eaton nennen wir diesen Ansatz „Buildings as a Grid“. Dieses Mininetz kann Solarmodule, eigene Batteriespeicher und Elektro-Ladelösungen umfassen. Batteriespeicher und bidirektionales Laden von Elektrofahrzeugen können zudem eine Ausgleichsfunktion für das Stromnetz wahrnehmen. Durch eine Vergütung der Netzbetreiber für diese Flexibilitätsreserve können Unternehmen sogar Einnahmen erzielen.

    Kai Zimmermann, Head of Productmanagement Sales, Eaton Electric: Den Energieverbrauch überall, wo es möglich ist, zu reduzieren ist wichtig, doch um ein wirklich zukunftsfähiges Energiemanagement zu realisieren, brauchen wir zunächst einen Paradigmenwechsel. Wir dürfen uns Gebäude nicht mehr länger nur als Verbraucher von Energie vorstellen. Gebäude werden zukünftig als Energiezentren fungieren, die Funktionen wie Energieerzeugung, -speicherung und -verteilung vereinen. Bei Eaton nennen wir diesen Ansatz „Buildings as a Grid“. Dieses Mininetz kann Solarmodule, eigene Batteriespeicher und Elektro-Ladelösungen umfassen. Batteriespeicher und bidirektionales Laden von Elektrofahrzeugen können zudem eine Ausgleichsfunktion für das Stromnetz wahrnehmen. Durch eine Vergütung der Netzbetreiber für diese Flexibilitätsreserve können Unternehmen sogar Einnahmen erzielen.

  • Mike Mannherz, Prokurist und Leiter Business Services & Marketing, Econ solutions: Das Teuerste beim Energiemanagement sind meist die Messgeräte. Deshalb haben wir unser System offen gestaltet, sodass unsere Kunden ihre vorhandene Hardware weiter nutzen und in econ einbinden können. Durch den modularen Aufbau ermöglicht unser System zudem einen ‚kleinen Start‘. Damit lassen sich zum Beispiel mit dem Monitoring der Großverbraucher schon große Effizienzpotenziale ausschöpfen. Je nach Ressourcen kann das System dann erweitert werden. Unsere Software econ4 ist webbasiert, also schnell installiert, mit minimalen Anforderungen an die Infrastruktur. Auch wichtig: Sie ist intuitiv nutzbar, das bestätigen uns unsere Kunden immer wieder. Denn das führt zu schnellen Erfolgen – und zu einem ROI meist unter einem Jahr. econ4 ist außerdem förderfähig, Unternehmen können über das EEW aktuell bis zu 40 Prozent der Investitionen als Förderung erhalten. Fördermittel gibt es übrigens auch für unser Messgerät econ sens3, unsere Spitzen- und Ladelastmanagement-Lösung econ peak und unsere Beratung.

    Mike Mannherz, Prokurist und Leiter Business Services & Marketing, Econ solutions: Das Teuerste beim Energiemanagement sind meist die Messgeräte. Deshalb haben wir unser System offen gestaltet, sodass unsere Kunden ihre vorhandene Hardware weiter nutzen und in econ einbinden können. Durch den modularen Aufbau ermöglicht unser System zudem einen ‚kleinen Start‘. Damit lassen sich zum Beispiel mit dem Monitoring der Großverbraucher schon große Effizienzpotenziale ausschöpfen. Je nach Ressourcen kann das System dann erweitert werden. Unsere Software econ4 ist webbasiert, also schnell installiert, mit minimalen Anforderungen an die Infrastruktur. Auch wichtig: Sie ist intuitiv nutzbar, das bestätigen uns unsere Kunden immer wieder. Denn das führt zu schnellen Erfolgen – und zu einem ROI meist unter einem Jahr. econ4 ist außerdem förderfähig, Unternehmen können über das EEW aktuell bis zu 40 Prozent der Investitionen als Förderung erhalten. Fördermittel gibt es übrigens auch für unser Messgerät econ sens3, unsere Spitzen- und Ladelastmanagement-Lösung econ peak und unsere Beratung.

  • Volker Mayr, Leiter Vertrieb für Geschäftskunden, E.ON: Oft liegen Energiedaten in Unternehmen unstrukturiert vor oder sind aufgrund mehrerer Standorte und Zähler komplex. Um den Überblick zu behalten, müssen Energiemanagementsysteme sie intuitiv visualisieren und so schnell Antworten auf die wichtigsten Fragen liefern: Wie haben sich mein Energieverbrauch und meine Kosten entwickelt? Wo liegen meine Verbrauchsspitzen? Je weiter das unternehmensinterne Energiemanagement fortgeschritten ist, desto relevanter werden individuell konfigurierbare Dashboards und Verbrauchsprognosen. Mit E.ON Optimum bieten wir eine cloud-basierte Energieplattform an, die für jedes Bedürfnis und Budget die passende Funktionalität bietet – unbürokratisch, ISO 50001 zertifiziert und damit natürlich auch förderfähig.

    Volker Mayr, Leiter Vertrieb für Geschäftskunden, E.ON: Oft liegen Energiedaten in Unternehmen unstrukturiert vor oder sind aufgrund mehrerer Standorte und Zähler komplex. Um den Überblick zu behalten, müssen Energiemanagementsysteme sie intuitiv visualisieren und so schnell Antworten auf die wichtigsten Fragen liefern: Wie haben sich mein Energieverbrauch und meine Kosten entwickelt? Wo liegen meine Verbrauchsspitzen? Je weiter das unternehmensinterne Energiemanagement fortgeschritten ist, desto relevanter werden individuell konfigurierbare Dashboards und Verbrauchsprognosen. Mit E.ON Optimum bieten wir eine cloud-basierte Energieplattform an, die für jedes Bedürfnis und Budget die passende Funktionalität bietet – unbürokratisch, ISO 50001 zertifiziert und damit natürlich auch förderfähig.

  • Willie Coetzee, Director Sustainable Technology Solutions, Honeywell Europe: Wege zu finden, um die erzeugte Energie zu speichern und "on-tap" zur Verfügung zu stellen, ist eine der Möglichkeiten, um eine größere Energieeffizienz und den Übergang zu erneuerbaren Energien zu fördern. Batterie-Energiespeichersysteme (BESS) sowie intelligente Systeme wie virtuelle Kraftwerke und Microgrid-Infrastrukturen, die die Netzstabilität verbessern und Nachfragespitzen optimal abdecken sollen, ohne die Stromnetze zu belasten, eignen sich für eine bessere Kontrolle und Steuerung des Energieverbrauchs. Sie helfen bei der Vorhersage und Optimierung der Energiekosten und können je nach Bedarf skaliert werden. Wir liefern diese Systeme seit Jahren auf der Grundlage von Lithium-Ionen-Batterien.

    Willie Coetzee, Director Sustainable Technology Solutions, Honeywell Europe: Wege zu finden, um die erzeugte Energie zu speichern und "on-tap" zur Verfügung zu stellen, ist eine der Möglichkeiten, um eine größere Energieeffizienz und den Übergang zu erneuerbaren Energien zu fördern. Batterie-Energiespeichersysteme (BESS) sowie intelligente Systeme wie virtuelle Kraftwerke und Microgrid-Infrastrukturen, die die Netzstabilität verbessern und Nachfragespitzen optimal abdecken sollen, ohne die Stromnetze zu belasten, eignen sich für eine bessere Kontrolle und Steuerung des Energieverbrauchs. Sie helfen bei der Vorhersage und Optimierung der Energiekosten und können je nach Bedarf skaliert werden. Wir liefern diese Systeme seit Jahren auf der Grundlage von Lithium-Ionen-Batterien.

  • Rudolf Müller, Geschäftsführung, Janitza electronics: Janitza bietet als Lösungsanbieter eine breite Palette an Produkten, die Industriebetriebe benötigen, um ein kostengünstiges Energiemanagement zu realisieren und konkurrenzfähig zu bleiben. Wir haben für jede Mess­ebene das ideale Messgerät, sprich performance- und kostenoptimiert. Die Skalierbarkeit und Zukunftsfähigkeit der Lösungen sind hierbei besonders zu erwähnen – vielfach starten unsere Kunden erstmal mit einigen wenigen Messungen und erweitern das Messsystem, sobald sie mit den gewonnenen Daten den Mehrwert erkennen. Zudem bieten unsere ganzheitlichen Lösungen, unsere Applikationskompetenz und unser Service­netzwerk den nötigen Kundendienst, um aus Produkten erfolgreiche Lösungen mit nachhaltigem Kundennutzen zu schaffen.

    Rudolf Müller, Geschäftsführung, Janitza electronics: Janitza bietet als Lösungsanbieter eine breite Palette an Produkten, die Industriebetriebe benötigen, um ein kostengünstiges Energiemanagement zu realisieren und konkurrenzfähig zu bleiben. Wir haben für jede Mess­ebene das ideale Messgerät, sprich performance- und kostenoptimiert. Die Skalierbarkeit und Zukunftsfähigkeit der Lösungen sind hierbei besonders zu erwähnen – vielfach starten unsere Kunden erstmal mit einigen wenigen Messungen und erweitern das Messsystem, sobald sie mit den gewonnenen Daten den Mehrwert erkennen. Zudem bieten unsere ganzheitlichen Lösungen, unsere Applikationskompetenz und unser Service­netzwerk den nötigen Kundendienst, um aus Produkten erfolgreiche Lösungen mit nachhaltigem Kundennutzen zu schaffen.

  • Jürgen Petzel, Geschäftsführer Sales, MPDV: Zunächst sollten Fertigungsunternehmen ihre Engergieverbräuche erfassen – idealerweise automatisch. Damit lassen sich sehr schnell Energiefresser identifizieren. Unser Manufacturing Execution System (MES) Hydra X korreliert diese Verbräuche mit den Daten aus der Produktion. So bekommen Entscheider schnell einen Überblick über Energie-Verschwendungen und Hinweise auf Einsparpotenziale: zum Beispiel lassen sich manche Aufträge auf einer bestimmten Maschine effizienter und mit weniger Energie produzieren. Maschinen verbrauchen auch im Standby Energie. Eine energieoptimierte Planung mit dem Advanced Planning and Scheduling System (APS) Fedra hilft, Lastspitzen zu erkennen und ermittelt mit KI-Algorithmen den effizientesten Produktionsweg. Damit sind Fertigungsunternehmen aller Branchen und Größen sinnvoll für die Zukunft aufgestellt.

    Jürgen Petzel, Geschäftsführer Sales, MPDV: Zunächst sollten Fertigungsunternehmen ihre Engergieverbräuche erfassen – idealerweise automatisch. Damit lassen sich sehr schnell Energiefresser identifizieren. Unser Manufacturing Execution System (MES) Hydra X korreliert diese Verbräuche mit den Daten aus der Produktion. So bekommen Entscheider schnell einen Überblick über Energie-Verschwendungen und Hinweise auf Einsparpotenziale: zum Beispiel lassen sich manche Aufträge auf einer bestimmten Maschine effizienter und mit weniger Energie produzieren. Maschinen verbrauchen auch im Standby Energie. Eine energieoptimierte Planung mit dem Advanced Planning and Scheduling System (APS) Fedra hilft, Lastspitzen zu erkennen und ermittelt mit KI-Algorithmen den effizientesten Produktionsweg. Damit sind Fertigungsunternehmen aller Branchen und Größen sinnvoll für die Zukunft aufgestellt.

  • Frank Woortmann, Vice President Vertical Market Management Factory Automation IMA, Phoenix Contact Electronics: Eine kostengünstige Lösung sollte skalierbar und offen sein, damit die Umsetzung von Projekten zur Erhöhung der Transparenz von Energieverbrauchsdaten zwischen den verschiedenen Sektoren nicht zur Integrationskostenfalle wird. Für die Erkennung von ungünstigen Verbrauchsmustern müssen unterschiedliche Energiemessungen – zum Beispiel aus der Gebäudeinfrastruktur, des verfügbaren erzeugten Stroms der Solaranlage, des Status des Batteriespeichers, des Energiebedarfs der Ladeinfrastruktur sowie des aktuellen Energiebedarfs der eigentlichen Fertigung - in einen Kontext gebracht werden, denn sie bilden die Grundlage für ein gesamtheitliches effizientes Energiemanagement. Mit einem Forecast aus der Produktionsplanung über zwei bis drei Tage und den ermittelten Verbräuchen für die eingeplanten Fertigungsanlagen hat das Facility Management die Möglichkeit, die erforderliche Energie günstiger bedarfsgerecht einzukaufen.  Die Produktion kann nicht benötigte Maschinen abschalten, anstelle sie im Leerlauf weiterlaufen zu lassen. Über eine intelligente Fertigungsplanung mit dem hochgerechneten Energiebedarf lassen sich Lastspitzen auch vorausschauend vermeiden.

    Frank Woortmann, Vice President Vertical Market Management Factory Automation IMA, Phoenix Contact Electronics: Eine kostengünstige Lösung sollte skalierbar und offen sein, damit die Umsetzung von Projekten zur Erhöhung der Transparenz von Energieverbrauchsdaten zwischen den verschiedenen Sektoren nicht zur Integrationskostenfalle wird. Für die Erkennung von ungünstigen Verbrauchsmustern müssen unterschiedliche Energiemessungen – zum Beispiel aus der Gebäudeinfrastruktur, des verfügbaren erzeugten Stroms der Solaranlage, des Status des Batteriespeichers, des Energiebedarfs der Ladeinfrastruktur sowie des aktuellen Energiebedarfs der eigentlichen Fertigung - in einen Kontext gebracht werden, denn sie bilden die Grundlage für ein gesamtheitliches effizientes Energiemanagement. Mit einem Forecast aus der Produktionsplanung über zwei bis drei Tage und den ermittelten Verbräuchen für die eingeplanten Fertigungsanlagen hat das Facility Management die Möglichkeit, die erforderliche Energie günstiger bedarfsgerecht einzukaufen. Die Produktion kann nicht benötigte Maschinen abschalten, anstelle sie im Leerlauf weiterlaufen zu lassen. Über eine intelligente Fertigungsplanung mit dem hochgerechneten Energiebedarf lassen sich Lastspitzen auch vorausschauend vermeiden.

  • Raphael Görner, Geschäftsbereichsleiter Energy & Power Solutions, Rittal: Es geht um mehr als den Strompreis. In einer „All Electric Society“ wird nicht mehr zu jeder Zeit ausreichend günstige Energie zur Verfügung stehen. Wir müssen also kurzfristig Energiesparpotenziale erkennen und langfristig den gesamten Fertigungsprozess smart nach Energie und Verfügbarkeit managen können. In unserer Smart Factory setzen wir dafür auf das ONCITE Digital Production System von GEC. Durch die Microservices-Architektur konnten wir schnell mit den wichtigsten Funktionen starten und dann erweitern. Das senkt auch Investitionshürden. Wichtig ist die offene, modulare Datenverbindung über APIs, denn erst die Kombination von Energie- und Fertigungsdaten bringt Erkenntnisse. Mit unserer RiZone OTM Suite übertragen wir diesen Software-Ansatz auf das Management der OT in Rechenzentren und binden sie in das Energiemonitoring ein.

    Raphael Görner, Geschäftsbereichsleiter Energy & Power Solutions, Rittal: Es geht um mehr als den Strompreis. In einer „All Electric Society“ wird nicht mehr zu jeder Zeit ausreichend günstige Energie zur Verfügung stehen. Wir müssen also kurzfristig Energiesparpotenziale erkennen und langfristig den gesamten Fertigungsprozess smart nach Energie und Verfügbarkeit managen können. In unserer Smart Factory setzen wir dafür auf das ONCITE Digital Production System von GEC. Durch die Microservices-Architektur konnten wir schnell mit den wichtigsten Funktionen starten und dann erweitern. Das senkt auch Investitionshürden. Wichtig ist die offene, modulare Datenverbindung über APIs, denn erst die Kombination von Energie- und Fertigungsdaten bringt Erkenntnisse. Mit unserer RiZone OTM Suite übertragen wir diesen Software-Ansatz auf das Management der OT in Rechenzentren und binden sie in das Energiemonitoring ein.

  • Steffen Zendler, Prozessindustrie Strategie & Marketing Manager, Rockwell Automation: Emissionen reduzieren, Kosten sparen - Investitionen in ein effizientes Energiemanagement rentieren sich oft schon nach kurzer Zeit. Und wirken sich positiv auf den CO2-Ausstoß aus, der in vielen Branchen bereits mit weiteren Kosten verbunden ist. Ganz nebenbei werden energieintensive Maschinen und Prozesse identifiziert, die vielleicht schon seit Jahren unbemerkt unnötig viel Strom und Gas, Druckluft, Wasser oder Dampf verbrauchen. Überwachen, Analysieren, Steuern - mit datenbasierten Automatisierungs- und Softwarelösungen kann jede industrielle Branche Energie effizienter nutzen und Kosten sparen. Wir fokussieren uns dabei auf die Faktoren, die sie innerhalb Ihrer individuellen Produktionsprozesse steuern können.

    Steffen Zendler, Prozessindustrie Strategie & Marketing Manager, Rockwell Automation: Emissionen reduzieren, Kosten sparen - Investitionen in ein effizientes Energiemanagement rentieren sich oft schon nach kurzer Zeit. Und wirken sich positiv auf den CO2-Ausstoß aus, der in vielen Branchen bereits mit weiteren Kosten verbunden ist. Ganz nebenbei werden energieintensive Maschinen und Prozesse identifiziert, die vielleicht schon seit Jahren unbemerkt unnötig viel Strom und Gas, Druckluft, Wasser oder Dampf verbrauchen. Überwachen, Analysieren, Steuern - mit datenbasierten Automatisierungs- und Softwarelösungen kann jede industrielle Branche Energie effizienter nutzen und Kosten sparen. Wir fokussieren uns dabei auf die Faktoren, die sie innerhalb Ihrer individuellen Produktionsprozesse steuern können.

  • Maximilian Berger, Marketing Manager Sustainability im Bereich Factory Automation, Siemens: Ein Energie-Management-System muss schnell einen ROI bringen. Dabei helfen Unternehmen individuelle Lösungen, die sich einfach und flexibel an ihr Wachstum und an neue Anforderungen anpassen lassen. Wichtig ist auch eine einfache Verknüpfung mit bestehenden Systemen. Dafür ist eine umfassende Digitalisierung notwendig, das heißt Hardware und Software müssen perfekt zusammenspielen – bei der Energiedatenerfassung, über das Energiedatenmanagement bis zur Prozessoptimierung über Cloud-Systeme und Abbildungen in einem Energie-Management-System. Zudem ist ein starker Partner unerlässlich, der von der Analysephase hin bis zur Implementierung und Inbetriebnahme begleitet. Siemens bietet das mit dem 
Simatic Energy Management alles aus einer Hand.

    Maximilian Berger, Marketing Manager Sustainability im Bereich Factory Automation, Siemens: Ein Energie-Management-System muss schnell einen ROI bringen. Dabei helfen Unternehmen individuelle Lösungen, die sich einfach und flexibel an ihr Wachstum und an neue Anforderungen anpassen lassen. Wichtig ist auch eine einfache Verknüpfung mit bestehenden Systemen. Dafür ist eine umfassende Digitalisierung notwendig, das heißt Hardware und Software müssen perfekt zusammenspielen – bei der Energiedatenerfassung, über das Energiedatenmanagement bis zur Prozessoptimierung über Cloud-Systeme und Abbildungen in einem Energie-Management-System. Zudem ist ein starker Partner unerlässlich, der von der Analysephase hin bis zur Implementierung und Inbetriebnahme begleitet. Siemens bietet das mit dem
    Simatic Energy Management alles aus einer Hand.

  • Lukas Dökel, Head of Industry & Key Account Management Digital Plant, Wago: Neben steigenden Energiepreisen und gesetzlichen Anforderungen ist die Elektrifizierung eine weitere große Herausforderung, die künftig verstärkt auf das Energiemanagement zukommt. Das heißt, dass wir nicht nur im privaten eine möglichst große Autarkie anstreben, sondern auch im industriellen Umfeld. Zusätzlich wird der elektrische Energiebedarf durch E-Mobilität und Wärmeerzeugung stark steigen und unplanbarer – darauf sind die meisten Stromnetzwerke von Unternehmen nicht ausgelegt. Deshalb brauchen wir nicht nur den Blick auf Verbrauch und Kosten, sondern ein intelligentes Lastmanagement was Verbrauch, Erzeugung und Speicherung in Einklang bringt. Dabei unterstützen wir mit Lösungen wie dem Wago Energiedatenmanagement – die Hard- und Software für Transparenz und Optimierung im Bereich Energiedaten.

    Lukas Dökel, Head of Industry & Key Account Management Digital Plant, Wago: Neben steigenden Energiepreisen und gesetzlichen Anforderungen ist die Elektrifizierung eine weitere große Herausforderung, die künftig verstärkt auf das Energiemanagement zukommt. Das heißt, dass wir nicht nur im privaten eine möglichst große Autarkie anstreben, sondern auch im industriellen Umfeld. Zusätzlich wird der elektrische Energiebedarf durch E-Mobilität und Wärmeerzeugung stark steigen und unplanbarer – darauf sind die meisten Stromnetzwerke von Unternehmen nicht ausgelegt. Deshalb brauchen wir nicht nur den Blick auf Verbrauch und Kosten, sondern ein intelligentes Lastmanagement was Verbrauch, Erzeugung und Speicherung in Einklang bringt. Dabei unterstützen wir mit Lösungen wie dem Wago Energiedatenmanagement – die Hard- und Software für Transparenz und Optimierung im Bereich Energiedaten.

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