3D-Druckservice Spezialteile drucken lassen

Conrad Electronic SE

Aus dem 3D-Drucker: Werkstücke lassen sich als Einzelstücke oder in Kleinserien in unterschiedlichen Materialien fertigen.

Bild: Conrad Electronics
23.02.2015

Eigentlich ein simples Teil, aber einfach nicht zu kriegen? Die Ausrede galt vor der Erfindung der 3D-Drucker. Selbst besitzen muss man solche Geräte deshalb noch lange nicht.

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Einen industrietauglichen 3D-Druckservice, der Kunden das schnelle Erstellen von Bauteilen mithilfe dieser neuen Technik mit verschiedenen Materialien, Farben und Oberflächenbeschaffenheit ermöglicht, bietet Conrad Business Supplies mit seinem Partner PCB-Pool (Beta Layout) an.

Ganz gleich, ob wichtige Ersatzteile Anlagen oder Geräte fehlen, sie lassen sich als Einzelstücke oder in Kleinserien per 3D-Druck realisieren. Geliefert werde per Rapid-Prototyping-Verfahren, um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Neben einer großen Materialauswahl soll das Angebot zur Nachbearbeitung sicherstellen, dass die 3D-Objekte in hochwertiger Industriequalität entstehen.

Als Standardwerkstoff wird das Feinpulver PA2200 verwendet, das auf Polyamid basiert. Es weist nach Angaben von Conrad eine hohe Festigkeit und Steifigkeit sowie eine hohe Langzeitstabilität auf und liefere gute Trennschärfenauflösung und Detailtreue. Weiterhin biete es vielfältige Nachbehandlungsmöglichkeiten und eine gute Beständigkeit gegenüber Chemikalien.

Des Weiteren besteht nach Angaben von Conrad Business Supplies die Möglichkeit, die Objekte in Aluminium, Gummi, Edelstahl, Alumide, PA3200GF oder PA2210 FR fertigen zu lassen. Zur Nachbearbeitung stehen die Verfahren Färben, Lackieren, Gleitschleifen, Metallisieren und Imprägnieren bereit. (kk)

Haben Sie schon Erfahrungen mit 3D-Technik gemacht? Was halten Sie davon? Schreiben Sie uns an energy2.0@publish-industry.net

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