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Cyber-Security So hat das Dark Web keine Chance

Viele Markenpiraten bewegen sich auch im sogenannten DarkWeb, wo die neue Lösung von MarkMonitor ansetzt.

01.09.2016

Ihre Marke vor Missbrauch aus dem Deep oder Dark Web schützen können Unternehmen mit der Online-Markenschutzlösung Markmonitor Dark Web and Cyber Intelligence des Unternehmens Mark Monitor.

Die meisten Menschen bewegen sich primär im sogenannten Surface Web, dem sichtbaren Inhalt, der von Suchmaschinen aufgelistet wird. Dieser macht jedoch nur etwa 4 Prozent des gesamten Internets aus. Das Deep Web und das Dark Web dagegen, ergeben die restlichen 96 Prozent und bestehen aus nicht gelisteten Webseiten und Inhalten mit beschränktem Zugriff.

Deep Web, Dark Web - was ist das?

Das Deep Web ist der Teil des Internets, der aus verschiedenen Gründen von Suchmaschinen wie Google nicht indiziert ist oder auch nicht indiziert werden kann. Das Dark Web hingegen ist eine Sammlung von Webseiten und Inhalten, die noch eine Stufe tiefer unter dem Surface Web liegen und für den Besuch der Seiten entsprechende Software wie beispielsweise ein Tor-Browser notwendig ist.

Dort können IP-Adressen verborgen werden und Cyber-Angreifer anonym zur Tat schreiten. Betrüger können gestohlene Daten aus Phishing- und Malware-Attacken verkaufen und anderen Kriminellen ihre Dienste sowie Anleitungen zum Code-Knacken anbieten. Das lässt die Flut von Cyberattacken gegen Unternehmensinfrastrukturen weiter ansteigen. Ein enormes Bedrohungspotenzial, vor allem, da viele Firmen Schwierigkeiten haben, mit den Angriffen Schritt zu halten.

Marken vor Missbrauch schützen

Die neue Anwendung hilft Markenhersteller dabei, Markenrechtsverletzungen im Dark Web, Deep Web, Chat-Räumen, Pastebin, Foren und Cyber-Angreifer-Gruppen in sozialen Netzwerken zu überwachen. Sie nutzt automatisierte Prozesse, um Gefahren über verschiedene Cyber-Crime-Zonen hinweg zu überwachen und zu identifizieren. Maßgeschneiderte Suchwörter in mehr als 150 Sprachen liefern einen Einblick in spezifische Bedrohungsaktivitäten.

Die automatisierte Software ahmt dabei das menschliche Verhalten nach. So kann mit Cyber-Kriminellen interagiert, deren Netzwerke infiltriert, Gefahren erkannt und die Kommunikation in den Netzwerken der Betrüger analysiert werden. Findet dort Markenmissbrauch statt, erhalten Nutzer der neuen Lösung beinahe in Echtzeit eine Bedrohungswarnung. Ein solcher Hinweis kann vor, nach oder während einer Cyber-Attacke ausgelöst werden.

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