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Heavy-Duty-Industriegetriebe Schweres Geschütz für Casablanca

Der kundenspezifisch konfigurierte Bandantrieb mit einem Industriegetriebe im einteiligen Blockgehäuse gewährleistet eine hohe Belastbarkeit und Ausfallsicherheit.

Bild: Nord Drivesystems
31.01.2017

Das größte Industriegetriebe im einteiligen Gehäuse mit 240.000 Nm Nenndrehmoment hat Nord Drivesystems für eine marokkanische Phosphatgrube projektiert.

Das Antriebssystem des größten Industriegetriebes von Nord Drivesystems besteht aus einem Kegelrad-Industriegetriebe des Typs SK 15407, einem Mittelspannungsmotor mit 450 kW Nennleistung, einer Motorschwinge, einer Flüssigkeitskupplung und einer elektrohydraulischen Bremse.

Heavy-Duty-Getriebe für extreme Anforderungen

Nord hat insgesamt 26 Systeme nach den Spezifikationen des Kunden und unter Berücksichtigung der harschen Umgebungs- und Betriebsbedingungen konfiguriert. Sie bewegen ein über zwei Kilometer langes Förderband, das Phosphaterz mit einem Gewicht von mehreren Hundert Tonnen transportiert. Die Heavy-Duty-Getriebekonfiguration erfüllt die Anforderungen des Kunden, speziell maximale Verfügbarkeit und eine hohe Toleranz gegenüber Lastspitzen und Schlägen. Das Blockgehäuse wirkt Leckage entgegen und ermöglicht eine kompakte Ausführung mit sehr hoher Radial- und Axialbelastbarkeit.

Maximale Sicherheit

Für die Aufstellung stehen alle sechs Getriebeseiten zur Verfügung; zusätzlich ist eine Flanschbefestigung möglich. Die bewegten Teile sind mit Schutzhauben abgedeckt. Mittels der Flüssigkeitskupplung lässt sich die Anwendungsseite inklusive Getriebe vollständig von der Motorseite trennen. Damit gewährleistet die Lösung sowohl hohe Arbeitssicherheit als auch Ausfallsicherheit.

Die bewegten Teile sind mit Schutzhauben abgedeckt. Mittels der Flüssigkeitskupplung lässt sich die Anwendungsseite inklusive Getriebe vollständig von der Motorseite trennen. Damit gewährleistet die Lösung sowohl hohe Arbeitssicherheit als auch Ausfallsicherheit.

Internationale Zusammenarbeit bei der Projektierung

Die Projektierung und Abwicklung erfolgte durch die regionale Nord-Vertretung in Casablanca mit Unterstützung durch Antriebsingenieure von Nord in Frankreich sowie aus dem Stammhaus in Bargteheide.

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