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Übernahme von Kuka durch Midea Kuka-Transaktion für Voith abgeschlossen

Zuletzt hatte Kuka seinen militär-relevanten Luftfahrtbereich veräußert, um die Genehmigung durch US-amerikanische Behörden zu begünstigen.

Bild: Kuka

11.01.2017

Voith verfügt keine Stimmrechte mehr bei Kuka. Das hat das Unternehmen am 10. Januar 2017 Kuka mitgeteilt.

Unabhängig davon hat Dr. Hubert Lienhard dem Vorstandsvorsitzenden von Kuka mitgeteilt, dass er sein Mandat als Aufsichtsratsmitglied von Kuka mit sofortiger Wirkung niederlegt.

Gleichzeitig bestätigt Voith einen Cash-Eingang in Höhe von knapp 1,2 Milliarden Euro von Mecca International, einer Tochtergesellschaft von Midea. Binnen rund anderthalb Jahren hatte sich der Wert der Kuka-Beteiligung von Voith etwa verdoppelt. Damit ist die Kuka-Transaktion für Voith erfolgreich abgeschlossen.

Grünes Licht für Kuka-Übernahme

Die US-amerikanischen Behörden CFIUS (Committee on Foreign Investment in the United States) und DDTC (Directorate of Defense Trade Controls) haben am 29. Dezember 2016 die Übernahme der KUKA Aktiengesellschaft durch MECCA, eine hundertprozentige Midea-Tochtergesellschaft, freigegeben.

Damit sind alle Vollzugsbedingungen für das Übernahmeangebot vom 16. Juni 2016 erfüllt. Die Abwicklung des Übernahmeangebots kann für die erste Januarhälfte 2017 erwartet werden.

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