Kurzanalyse des VDI Datenmonitoring spart Kosten in der Fertigung

Bild: VDI
13.02.2015

Die jüngste Kurzanalyse „Material- und Energieeffizienzpotenziale durch den Einsatz von Fertigungsdatenerfassung und -verarbeitung“ des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) gibt Unternehmen einen Überblick, wie mittels Datenmonitoring die Fertigungssteuerung verbessert werden kann. Damit lassen sich sowohl der Nutzungs- als auch der Leistungsgrad einzelner Maschinen bis hin zu ganzen Produktionslinien steigern. Darüber hinaus ermöglicht es die Datenerfassung, Kennzahlen für eine systematische Bewertung der Ressourceneffizienz zu ermitteln, die Teil eines Energiemanagementsystems sein können.

Wie die auf Recherchen, Befragungsergebnissen und Experteninterviews basierende Kurzstudie darlegt, existiert insbesondere in kleineren Unternehmen noch kein ausreichendes Bewusstsein für den Nutzen der Fertigungsdatenerfassung. Dabei kann diese Material- und Energieeffizienz im Betrieb steigern. Die enge Verzahnung der Unternehmensabteilungen und ein unternehmensweites Bewusstsein für die Vorteile des Datenmonitorings stellen essenzielle Schritte dar, so die Autoren. Voraussetzung ist weiterhin eine abgestimmte Informations- und Dienstinfrastruktur, die auf modernen Standards der Informations- und Kommunikationstechnologie basiert.

Die rund 50-seitige Kurzanalyse wurde vom Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen im Auftrag des VDI ZRE erstellt. Die bislang zehn Ausgaben umfassende Schriftenreihe beleuchtet verschiedene Technologiebereiche unter dem Aspekt der Ressourceneffizienz. Die Broschüre ist kostenlos elektronisch auf der Website des VDI ZRE erhältlich oder kann dort als Druckexemplar bestellt werden.

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