Zur Produktion von technischen Gasen aus verflüssigter Umgebungsluft setzt der Hersteller Tyczka in seiner Luftzerlegungsanlage im oberösterreichischen Braunau-Ranshofen im Zuge seiner Nachhaltigkeitsstrategie Strom ein, der zu 100 Prozent aus österreichischer Wasserkraft stammt.
Diesen Vorteil gibt Tyczka nun mit einem neuen Portfolio an zertifizierten „Green Atmospheric Gases“ (deutsch: grüne Luftgase) an Kunden beiderseits des Inns weiter, wie Dr. Frank Götzelmann, Sprecher der Geschäftsführung der Tyczka Unternehmensgruppe betont:
„Umwelt und nachhaltiges Handeln sind für uns als Tyczka-Unternehmensgruppe von größter Bedeutung, deswegen möchten wir in kleineren und größeren Schritten unsere Wertschöpfungskette immer nachhaltiger gestalten und auch unseren Kunden bewusst die Option bieten, sich für eine grüne Alternative entscheiden zu können.“
Zertifiziert nach TÜV-Süd-Standard
Der CO2-reduzierte Produktionsprozess von grünem Stickstoff, Sauerstoff und Argon wird durch eine offizielle Zertifizierung belegt: So hat die international aktive technische Prüforganisation TÜV Süd mit Hauptsitz in München den Herstellungsprozess gemäß dem Standard CMS 89 „Bilanzierung des Einsatzes Erneuerbarer Energien“ umfassend geprüft. Das Zertifikat garantiert, dass die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt und nachgewiesen werden.
Tyczka gibt dieses Zertifikat an die Käufer der Green Atmospheric Gases weiter. Somit können diese ihre eigene Klimabilanz verbessern und zukunftsweisende Produkte für ihre eigenen Kunden produzieren.
Das Angebot an Green Atmospheric Gases umfasst Stickstoff (N2), Sauerstoff (O2) und Argon (Ar) in tiefkalt-verflüssigter Form für Tankanlagen. Sie entsprechen in Qualität und Reinheit exakt den herkömmlichen, „nicht-grünen“ Tyczka-Produkten und sind wie diese auch in Lebensmittelqualität bzw. als Lebensmittelgase gemäß DIN ISO 22000 verfügbar. Um Green Atmospheric Gases zu nutzen, sind somit keinerlei Umstellungen oder Änderungen im Produktionsprozess notwendig.