Erstes Tool nach FDI-Standard Management für Feldgeräteintegration

ABB AG

Mit FDI-Unterstützung lassen sich Feldgeräte aller Art schnell und einfach integrieren.

Bild: ABB
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16.03.2015

Nach der Freigabe der FDI-Spezifikation stellt ABB nun die erste Version des Field Information Manager (FIM) auf der Hannover Messe 2015 vor. Laut Hersteller ist dies das erste Tool auf dem Markt, das die Feldgeräteintegration nach dem Standard FDI (Field Device Integration) mit den nicht proprietären, gemeinsamen FDI-Common-Host-Components unterstützt. Damit werden die Vorteile von textbasierter Feldgeräteintegration nach der EDDL-Spezifikation und grafikbasierter Feldgeräteintegration gemäß FTD vereint.

Die Installation derartiger Management-Tools, der Anschluss der Geräte und der Online-Zugriff dauert – so die Erfahrung vieler Anwender – heute häufig zwischen 30 und 90 Minuten. Mit FIM dauert es drei Minuten bei etwa 15 Klicks. Der Nutzer ist dabei nicht an einen Desktop-PC, Server oder Laptop gebunden. FIM lässt sich auf einem Windows-Tablet installieren und unterstützt die notwendige Touch-Navigation, so dass der Nutzer bei der Arbeit auf der Anlage eine größere Freiheit erhält.

Das Device-Menü des FIM stellt sicher, dass alle wichtigen Geräteinformation mit einem Klick zugänglich sind, zum Beispiel über gerätespezifische Menüpunkte sowie die Standard-Menüs Operate, Diagnostics und Device Settings. Der Nutzer kann zudem zwischen verschiedenen Sichten des Geräts sowie zwischen unterschiedlichen Geräten hin- und herschalten. Häufig genutzte Einstellungen merkt sich das Tool, der Anwender kann zudem Favoriten definieren.

Die jetzt veröffentlichte Device Window Edition des Field Information Manager ist erst der Anfang. Seit die Interoperabilitätsprobleme durch Verwendung der gemeinsamen FDI Common Host Components gelöst wurden, gelang es, die wichtigsten Funktionen für die Online-Arbeit mit den Feldgeräten benutzerfreundlich zu gestalten. Ab Mai 2015 wird der FIM als kostenloser Download auf der ABB-Website verfügbar sein. In dem Maße wie die Entwicklung der gemeinsamen FDI-Host-Komponenten fortschreitet, wird das FIM um neue Merkmale und Funktionen ergänzt.

Hannover Messe, Halle 11, Stand A 35

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