Ausgelegt ist Factory I/O vor allem auf die Aus- und Weiterbildung. Es wird an die reale Steuerung oder eine Software SPS gekoppelt und erlaubt es dem Lernenden, mit seinem in die Steueurng übertragenen SPS-Programm eine virtuelle Inbetriebnahme durchzuführen. Die Folgen von Programmfehlern spiegeln sich realistisch in der virtuellen 3D-Anlage - ohne Mensch oder Maschine zu beschädigen.
Die Version 2 unterstützt neben den Siemens-Steuerungen (S7-300/400/1200/1500/LOGO!/PLCSIM V5.5) auch Steuerungen von Allen-Bradley sowie Codesys-basierende Steuerungen über Modbus. Auch lässt sich die Software über OPC Client DA koppeln. Die Anzahl der Ein- und Ausgänge ist in Version 2 nicht mehr begrenzt. Es werden nun 21 fertig aufgebaute Anlagen mitgeliefert, die sofort programmiert werden können. Factory I/O erlaubt auch die Simulation komplexer Anlagen, die für ein reales Modell zu teuer wären.