In der Vergangenheit wurden für die Montage von CCS auf Batteriezellen umständliche Methoden angewandt, darunter geformte Kunststoffschalen und Schaumstoffe zur Positionierung. Diese Methoden sind zwar effektiv für die Positionierung der Zellen und Kollektoren, bringen aber unnötiges Gewicht und Komplexität mit sich, insbesondere wenn die Module größer werden.
Ennovi hat die Grenzen herkömmlicher Verfahren erkannt und Pionierarbeit bei der Anwendung von Heiß- und Kaltlaminierungsverfahren, die den Bedarf an diesen Schalen oder Schaumstoffen überflüssig machen, geleistet. Durch die Empfehlung von Laminiermaterialkombinationen bietet das Unternehmen OEMs und Tier-1-Zulieferern eine rationalisierte, anpassungsfähigere Lösung.
„Die Umstellung auf die Laminierung bedeutet einen großen Sprung in unserer Fähigkeit, Kollektoren präzise zu positionieren, ohne die mechanischen Beschränkungen, die bei herkömmlichen Methoden bestehen", erklärt Till Wagner, Produktmanager für Energiesysteme bei Ennovi. „Indem wir eine Datenbank mit vorgetesteten PET-Folien und Klebstoffen verwenden, beschleunigen wir nicht nur das CCS-Design, sondern vereinfachen auch den Montageprozess und eröffnen neue Möglichkeiten für Material- und Energieeinsparungen.“
Fortschritte bei Laminierung sind bedeutend
Die Auswirkungen der von Ennovi erzielten Fortschritte bei der Laminierung sind weitreichend. Die Fähigkeit des Unternehmens, Heiß- oder Kaltlaminierverfahren anzubieten, ist einzigartig auf dem Markt und bietet globalen OEMs sowie Tier-1-Zulieferern mehr Flexibilität und Effizienz.
Durch die Optimierung der Auswahl von PET-Folien und Klebstoffen verbessert Ennovi die strukturelle Integrität und Lebensdauer von EV-Batteriemodulen und reduziert die Herstellungszyklen sowie den ökologischen Fußabdruck.
Führung in Design und Montage
Da sich die Industrie in Richtung nachhaltiger, effizienter Fertigungsverfahren bewegt, sind die Neuheiten von Ennovi in der Lage, bei der nächsten Generation von Design und Montage von EV-Batteriemodulen die Führung zu übernehmen.
Das Unternehmen konzentriert sich auf Methoden, die den Bedarf an Klebstoff reduzieren oder ganz eliminieren und damit den Bedenken hinsichtlich Langlebigkeit, Umweltbelastung sowie Fertigungseffizienz Rechnung tragen. „Unser Ziel ist es, über herkömmliche Klebstoffe hinauszugehen und modernste Techniken einzusetzen, um eine stärkere sowie nachhaltigere Verbindung zu erreichen“, sagt Wagner.
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