Meisterrunde für den Smart Meter Rollout Durchblick im Zählerwald

Die Veranstaltung „Meisterrunde“ klärt über Technik der modernen Messeinrichtungen auf.

Bild: Voltaris
22.03.2017

Die Verfügbarkeit der Zähler ist eine der größten Hürden, die es bei der Umsetzung des Rollout aktuell zu meistern gilt. Dabei will die sogenannte Meisterrunde helfen.

Der Smart Meter Rollout bringt neue Anforderungen an die Gerätetechnik und an die Installationen der neuen Messeinrichtungen mit sich. Nicht nur die intelligenten Messsysteme (iMsys), sondern auch die modernen Messeinrichtungen (mME) stellen die Netzbetreiber vor große Herausforderungen. Speziell für die technischen Ansprechpartner von Stadtwerken und Netzbetreibern hat Voltarisdie „Meisterrunde“ im Rahmen der Voltaris Anwendergemeinschaft Messsystem konzipiert, die voranging auf die mME eingeht.

Die Teilnehmer der Anwendergemeinschaft, speziell Meister, Techniker und Praktiker, profitieren in halbtägigen Workshops vom Expertenwissen aus erster Hand. Folgende Schwerpunktthemen stehen auf dem Programm:

  • Überblick zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für den Rollout, insbesondere für die mME

  • Vorstellung der neuen Gerätetechnik und der erforderlichen Schnittstellen

  • Neue Bestell- und Lieferprozesse: Elektronischer Bestellschein und elektronischer Lieferschein

  • Geräteeinkauf, Webshop und effizientes Gerätemanagement

Die Verfügbarkeit der Zähler ist eine der größten Hürden, die es bei der Rollout-Umsetzung aktuell zu meistern gilt. In der „Meisterrunde“ geht Voltaris ausführlich auf die neuen Zählertypen ein und stellt die bisherigen den neuen mME und Basiszählern gegenüber. Hinweise zu Lieferzeiten, Schnittstellen, Doppeltarifierung, Qualitätssicherung und dem neuen Stichprobenverfahren runden die Veranstaltung ab.

Rechtzeitig planen

„Neben den technischen Herausforderungen beim Einbau und Betrieb der iMSys und Smart Meter Gateways stellen auch die mME mit ihrer Komplexität und ihrem Volumen hohe Anforderungen dar. Hier müssen verschiedene Effekte besonders berücksichtigt werden, beispielsweise die pünktliche Verfügbarkeit der Zähler, die Ressourcenplanung in Abhängigkeit der verpflichtenden Kundenanschreiben drei Monate vor dem Einbau der mME oder die Optimierung der gesamten operativen Ausführung des mME-Einbaus“, betont Frank Wolf, Bereichsleiter Zählerdienstleistungen bei Voltaris.

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