Schutz gegen Ransomware Nicht erpressen lassen!

Es ist Fluch und Segen zugleich: Mal eben schnell die Wettervorhersage abrufen oder nach dem nächstgelegenen Restaurant recherchieren ist dank moderner Technologie so einfach wie nie zuvor – doch parallel entwickeln sich auch die Bedrohungen kontinuierlich weiter.

13.10.2016

Egal ob auf dem PC, Smartphone oder Tablet: Für Anwender war es noch nie so leicht, sich Schad- oder Erpressersoftware einzufangen. Als Gegenmaßnahme hat Trend Micro die neue Version seiner Lösung Security 2017 um mehrere Funktionen erweitert.

Security 2017 schützt Anwender nicht nur vor bekannten Gefahren, sondern auch vor neuartigen Angriffsarten. Hierzu zählt vor allem die äußerst aggressive Erpresser-Software (Ransomware), die Computer oder mobile Geräte dauerhaft sperrt und die darauf liegenden Dateien verschlüsselt. Was bei persönlichen Urlaubsschnappschüssen noch als ärgerlich eingestuft werden kann, kann bei Finanzunterlagen zu ernsthaften Problemen führen. Kriminelle wollen die Betroffenen so zur Zahlung von Lösegeld zwingen, meist in Form von Online-Währungen wie Bitcoins.

Die neuen Versionen von Trend Micros Lösung verfügen über erweiterte Funktionen zum Schutz vor Bedrohungen, Identitätsdiebstahl, Schädlings-Varianten und Erpressersoftware. Letztere wird abgeblockt, egal ob sie auf kompromittierten Webseiten beziehungsweise in Spam-E-Mails lauert oder in anderer Schadsoftware versteckt ist. Die neue Funktion Folder Shield soll zudem verhindern, dass Ransomware auch unersetzbare Dateien auf dem Rechner verschlüsselt.

Security 2017 wird in folgenden Versionen angeboten: Maximum Security, Internet Security, Antivirus+ sowie Antivirus für Mac.

Mobil geschützt

Mobile Security für Android, Bestandteil von Maximum Security (sowohl für Android als auch für iOS), erkennt 99,9 Prozent der bösartigen Apps und schützt Anwender vor Ransomware. Zusätzlich zu den neuen und aktualisierten Funktionen, die speziell auf den Schutz gegen Erpressersoftware ausgelegt sind, bietet Mobile Security weitere neue Funktionen.

So erhalten Anwender eine Benachrichtigung, bevor sie sich mit einem ungesicherten Wireless-Netzwerk verbinden. Auch das Scannen von Anwendungen auf Sicherheitslücken ist neu, die andernfalls von Cyber-Kriminellen ausgenutzt werden könnten. Mobile Security verhindert außerdem, dass WhatsApp-Nutzer auf gefährliche Links zugreifen, und bewahrt sie dadurch vor Identitätsdiebstahl.

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel