Neue Funktion für Oszilloskope Schnittstellen in der Entwicklungsphase testen

Die dekodierten Telegramme zeigt das Oszilloskop von Rohde & Schwarz als farbkodierte Bussignale im Messkurvendiagramm oder als Tabelle an.

Bild: Rohde & Schwarz
11.10.2016

Rohde & Schwarz erweitert den Funktionsumfang seiner R&S RTE und R&S RTO Oszilloskope um eine Trigger- und Dekodier-Option für das neue CXPI-Schnittstellenprotokoll. Somit lassen sich durch die Oszilloskope von Rohde & Schwarz CXPI-Schnittstellen bereits in der Entwicklungsphase testen.

CXPI wurde im Jahr 2015 als Kommunikationsbus für verschiedene Anwendungen im Automobil unter SAE J3076 standardisiert. Der Bus überträgt die Daten pulsbreitenmoduliert mit 20 kbit/s über eine einzige Datenleitung (engl: single wire). Die verwendeten Zeichen basieren auf UART.

Beim entwicklungsbegleitenden Debugging der CXPI-Schnittstellen triggern Anwender auf Befehle wie Start of Frame, Frame ID, Datenwerte oder verschiedene Fehlerzustände. Mit der Such- und Navigationsfunktion finden sie relevante Ereignisse im CXPI-Datenstrom. Die dekodierten Telegramme zeigt das Oszilloskop als farbkodierte Bussignale im Messkurvendiagramm oder als Tabelle an. So können Entwickler die Qualität ihrer Produkte frühzeitig sicherstellen.

Mit dem R&S RTE und R&S RTO von Rohde & Schwarz lassen sich bis zu vier serielle Busse gleichzeitig aus Analog- oder Logiksignalen dekodieren. Die Oszilloskope erlauben zudem die schnellsten Augendiagramm-Maskentests mit der standardmäßigen Maskentestfunktionalität.

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