EDNA-Initiative Start-ups machen sich stark für Energie 4.0

GISA GmbH

Zu den Mitgliedern des EDNA Bundesverbands Energiemarkt und Kommunikation gehören zahlreiche Firmen und Organisationen.

Bild: iStock, andresr
07.09.2016

Innerhalb von zwei Wochen haben sich viele interessierte Start-ups für die EDNA-Initiative gemeldet. Die ersten drei wurden bereits in den EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation aufgenommen. Dem Thema Energie 4.0 nähern sich diese Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Richtungen.

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Die technische Basis für die Entwicklung von Anwendungen und Geschäftsmodellen für Energie 4.0 will das junge Unternehmen M2MGO liefern.

„Energie 4.0 hat ja noch nicht einmal richtig begonnen und kein Mensch weiß, wo der Weg letztendlich hinführen soll. Deswegen werden Technologien benötigt, die alle Wege offenhalten“, beschreibt Kevin-Louis Pawelke, Managing Partner der Berliner Firma EmtoEmgo, den Status Quo. Mit seinen Lösungen lassen sich Business-Anwendungen für das Internet-of-Things entwickeln – ohne klassische Programmierung. „EDNA ist für uns nicht nur Netzwerk, sondern auch Zielgruppe. Insofern ist diese Start-up-Initiative für uns doppelt wertvoll“, so Pawelke weiter.

Smart Metering liegt im Trend

Das Unternehmen Aventies versteht sich als Messdienst 4.0: „Durch intelligente Zähler – also Digitalisierung und Internetanbindung – wird die volle Verbrauchstransparenz möglich. Der nächste Schritt besteht im weiteren Ausbau der Smart-Home-Anwendungen in Richtung Internet of Things“, so Geschäftsführer Simon Stürtz. Für ihn ist EDNA eine wichtige Plattform: „Offene Kommunikation ist entscheidend, wenn der Energiemarkt sich weiterentwickeln soll – sowohl zwischen den Unternehmen als auch zwischen deren Systemen. Gemeinsame Kommunikationsstandards oder festgelegte Schnittstellen sind ein wichtiger Schritt Richtung Energiewende.“

Das Kölner Start-up Pixolus bietet Bilderkennungslösungen, mit denen Daten schnell und einfach erfasst werden können, beispielsweise bei der Ablesung herkömmlicher oder digitaler Zähler mithilfe der App Pixometer für iPhone und Android. Die Zählerstandserfassung kann aber auch als Software Development Kit (SDK) in Kunden-Apps und Workforce Management-Tools integriert werden. „Die Gründer von Pixolus kommen aus unterschiedlichen Branchen. Die EDNA-Start-up-Initiative ist für uns deswegen die ideale Möglichkeit, sich innerhalb der Energiewirtschaft besser zu vernetzen“, begrüßt Dr. Stefan Krausz die Möglichkeit, bei EDNA aktiv mitzuarbeiten.

Mitglieder der Initiative

Zu den Mitgliedern des EDNA Bundesverbands Energiemarkt und Kommunikation gehören zahlreiche Firmen und Organisationen, unter anderem: Arvato Systems, BTC Business Technology Consulting, Cortility, Cursor Software, DNV GL, Enmore Consulting, Fichtner, Fraunhofer AST, Getec, Gisa, Görlitz, Ivu, Kisters, Robotron Datenbank-Software, Schleupen und SIV.

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