Vernetzung von Produktionsanlagen Neue serielle Server und Gateways

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Mit dem neuen Geräte-Server- und Gateway-Portfolio von Phoenix Contact sollen bestehende Anlagen zu Industrie 4.0-tauglichen Maschinen umgerüstet werden.

Bild: Phoenix Contact
26.06.2017

Mit der neuen Server- und Gateway-Produktfamilie soll die Einbindung serieller Geräte in Ethernet-basierte Automatisierungsnetze vereinfacht werden.

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Mit dem neuen Geräte-Server- und Gateway-Portfolio von Phoenix Contact können laut Hersteller bestehende Anlagen mit seriellen Teilnehmern in das Ethernet und Internet integriert werden. So sollen sie sich zu Industrie 4.0-tauglichen Maschinen umrüsten lassen, ohne bestehende Anlagenkonzepte zu verändern oder gar zu verwerfen.

Einfache Vernetzung nach Industriestandards

Neben der transparenten Umwandlung von seriellen ASCII in Ethernet-Telegramme umfasst das Programm erstmals auch Gateways für die Integration serieller Geräte in industrielle Ethernet-Protokolle wie Modbus-TCP oder Ethernet/IP. Für den flexiblen Einsatz stehen Geräte mit ein, zwei oder vier seriellen Ports und ein oder zwei Ethernet-Anschlüssen zur Verfügung. Der integrierte Switch erlaubt die einfache Vernetzung mit anderen Ethernet-Teilnehmern. So lassen sich mühelos mehrere serielle Geräte an einem Geräte-Server anschließen und in ein Automatisierungsnetzwerk integrieren.

Die steigende Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsanlagen erfordert eine abgesicherte Übertragung. Hierzu wurde in allen Geräten eine 256-Bit-AES-Datenverschlüsselung implementiert.

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