Finanzspritze für Ladeinfrastruktur Über 200.000 Euro für E-Mobility in Bayern

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur soll das Vertrauen der E-Car-Fahrer stärken, jederzeit und überall ihr Elektrofahrzeug aufladen zu können.

09.08.2017

Bundesminister Alexander Dobrindt hat heute einen Förderbescheid für E-Ladestationen an N-Ergie in Nürnberg überreicht.

N-Ergie erhält rund 233.000 Euro aus dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur, um 84 Normalladepunkte in Nordbayern aufzubauen. Dazu sagt der Bundesverkehrsminister Dobrindt: „Mit unserem Förderbescheid wird N-ERGIE die Ladeinfrastruktur in Nordbayern ausbauen und verdichten. Damit trägt das Unternehmen dazu bei, das Vertrauen der Autofahrer zu stärken, jederzeit und überall ihr Fahrzeug laden zu können. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Antriebswende voranzubringen: mehr Mobilität bei weniger Emissionen.“

Ziel des Bundesprogramms Ladeinfrastruktur ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit bundesweit 15.000 Ladesäulen. Dafür stellt das BMVI von 2017 bis 2020 insgesamt 300 Millionen Euro bereit. Seit März 2017 können private Investoren, Städte und Gemeinden Förderanträge stellen. Die Förderung erfolgt anteilig und umfasst neben der Errichtung der Ladesäule auch den Netzanschluss und die Montage. Voraussetzung für die Förderung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.

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