Atomkraft ade Atomausstieg als Service

GE Hitachi Nuclear Energy (GEH) und Bechtel wollen gemeinsam Atomkraftwerke in Deutschland und Schweden abbauen.

29.03.2017

Einen wirtschaftlichen Atomausstieg wollen GE Hitachi Nuclear Energy und Bechtel gemeinsam mit Dienstleistungen von der Planung bis zum Abriss unterstützen.

Im Rahmen ihrer Partnerschaft bieten GE Hitachi Nuclear Energy (GEH) und Bechtel Dienstleistungen für die Stilllegung sowie den Rückbau von Atomkraftwerken in Deutschland und in Schweden. Die beiden Unternehmen können in der Atomindustrie gemeinsam auf mehr als 100 Jahre Erfahrung zurückblicken. Die Partnerschaft wird die alle Dienstleistungen für die Stilllegung von Atomkraftwerken abdecken. Dazu zählen Planungen im Vorfeld, Lizenzierungen, Projektentwicklung und -management, Rückbau, Abriss, Abfallbeseitigung sowie die Restabwicklung der Anlagen.

Atomausstieg wirtschaftlich gestalten

Bechtel hat sich im Laufe der letzten drei Jahrzehnte in den Bereichen Entsorgung, Stilllegung, Sanierung und Abschaltung um mehr als 500 Altlasten auf der ganzen Welt gekümmert. Dazu zählen auch Standorte des US-amerikanischen Energieministeriums in fünf Bundesstaaten sowie der Standort Sellafield im Vereinigten Königreich.

GEH hat ein umfangreiches Fachwissen aus Projekten zur Stilllegung von Kraftwerken. Hierzu gehören auch Erfahrungen beim Austausch von Reaktorbauteilen in Japan und die erweiterte Leistungssteigerung bei entsprechenden Projekten in den USA. Durch Kenntnisse als Erstausrüster sowie die Fähigkeit, mithilfe von Lösungen wie Predix, GEs Plattform für das Indusrial Internet, Mittel zu kontrollieren und einzusparen, kann das Unternehmen seine Kunden außerdem mit skalierbaren und finanziell wettbewerbsfähigen Lösungen versorgen.

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