Programmierbare Zeitschaltuhr An und Aus per App

Finder GmbH

Bild: Finder
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02.03.2015

Fingergesten statt mechanischer Knöpfe, Taster oder Einstellräder: Für seine neuen Zeitschaltuhren nutzt Finder das Smartphone, um die beiden Gerätetypen 12.51 und 12.81 zu programmieren. Als Schnittstelle für dieses zum Patent angemeldete Verfahren kommt NFC zum Einsatz. Die „Near Field Communication“ macht es sehr einfach, zwischen Smartphone und elektronischem Gerät zu kommunizieren.
Apps für das Smartphone haben vor allem den Charme, dass sie übersichtlich und intuitiv zu bedienen sind. Diesen Komfort will Finder per NFC in die neuen Zeitschaltuhren 12.51 und 12.81 bringen. Die beiden Geräte für die Normschiene sollen sich mit der Finder-App komplett konfigurieren. Ist die Arbeit erledigt, wird der Datensatz in die Zeitschaltuhren übertragen – und zwar durch bloßes Auflegen des Smartphones auf das Gerätegehäuse. Die Datenübertragung funktioniert auch ohne Stromversorgung an den Zeitschaltuhren, weil das Smartphone selbst per Induktion dafür sorgt, dass der NFC-Chip auf Empfang geht. Folglich kann eine Zeitschaltuhr nach dem Auspacken komfortabel im Büro konfiguriert werden – und wird dann gleich fertig programmiert in die Verteilung oder den Schaltschrank eingebaut. Aktuell unterstützt der Hersteller Android-Smartphones. Weitere Systeme sind in Planung, wobei iPhone-Nutzer laut Herstellerangaben noch warten müssen, bis Apple die erforderlichen technischen Möglichkeiten schafft.
Über den bekannten Funktionsumfang von Zeitschaltuhren hinaus, soll der Typ 12.51 frei einstellbare Tages- und Wochenprogramme unterstützen. Typ 12.81 soll darüber hinaus mit einer astronomischen Zeitschaltuhr ausgestattet sein. Datum, Zeit und Ortskoordinaten sollen so ausreichen, um die Schaltzeiten überall auf der Welt an die täglich veränderten Sonnenaufgänge und -untergänge anzupassen.

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