Kennzeichnung von PET-Wasserflaschen Weil Wasser nicht gleich Wasser ist

Bluhm Systeme GmbH

Für die Beschriftung ihrer PET-Flaschen nutzt Sinziger Mineralbrunnen den Continous-Inkjet-Drucker Linx 8900 von Bluhm Systeme.

Bild: Bluhm Systeme
03.01.2017

Beim Relaunch ihrer Flaschenetiketten erneuerte Sinziger Mineralbrunnen auch das Kennzeichnungssystem an der PET-Abfüllanlage erneuert. Dazu entschied man sich für einen Linx 8900 Continuous-Inkjet-Drucker von Bluhm Systeme.

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Aufgrund der einfachen Handhabung und dem Servicekonzept des Drucksystems wählte Sinziger Mineralbrunnen den Linx 8900 von Bluhm Systeme. Bei Sinziger Mineralbrunnen werden Haltbarkeitsdatum, Uhrzeit und Chargeninformationen zweizeilig auf die Flaschenetiketten aufgebracht. Das Unternehmen hat den Linx 8900 direkt in die PET-Mehrweganlage integriert.

Intiutive Bedienung erleichtert das Bedrucken

Am Linx 8900 können alle Druckparameter über den großen 10-Zoll-Touchscreen eingegeben werden. Selbsterklärende Symbole führen intuitiv durch das Menü. Wenn beispielsweise ein neuer Text angelegt werden soll, stellt das Druckmenü automatisch alle zu berücksichtigenden Parameter wie Schriftarten, Zeilenzahl oder Schriftgrößen zur Auswahl.

Einstellungen für vier verschiedene Produktionslinien können abgespeichert werden. Wird der Drucker dann von einer Linie zu einer anderen verschoben, lässt er sich mit nur einem Knopfdruck an die neuen Produktionsgegebenheiten anpassen. Verschiedene passwortgeschützte Berechtigungsebenen sorgen zusätzlich für Produktionssicherheit.

Fünf Flaschen pro Sekunde zweizeilig codiert

Die Produktfamilie der Linx 8900er-Serie besteht aus verschiedenen Druckern für unterschiedliche Aufgabenstellungen: Je nach Konfiguration können die Druckköpfe Produkte bis zu fünfzeilig in Schriftgrößen von 1,8 bis 12 Millimetern beschriften. Wird die Option Kartonbeschriftung gewählt, können Information sogar in einer Höhe von bis zu 20 Millimetern aufgedruckt werden.

Bei Sinziger Mineralbrunnen codiert das Gerät 18.000 Mineralwasserflaschen pro Stunde, also fünf Flaschen pro Sekunde. Maximale Druckgeschwindigkeit des Linx 8900 sind 6,25 Meter pro Sekunde.

Rechtzeitig Tinte nachfüllen

Continuous-Inkjekt-Drucker arbeiten mit einem Gemisch aus Tinte und dem Lösungsmittel Solvent. Sobald diese Verbrauchsmaterialien einen gewissen Mindestwert unterschreiten, erscheint im Display des Linx 8900 ein Hinweis auf die bald anstehende Nachfüllung. Das erfolgt frühzeitig, damit die zuverlässige Kennzeichnung im laufenden Betrieb jederzeit sichergestellt ist.

Tinten- und Solventflaschen wurden nicht nur mit unterschiedlichen RFID-Chips versehen, sondern unterscheiden sich auch hinsichtlich ihrer Form. So können sie beim Nachfüllen nicht verwechselt werden.

Vorausschauende Wartung ohne Expertenwissen

Nach 18.000 Betriebsstunden, was etwa zwei Jahren entspricht, muss der Linx 8900 gewartet werden. Auch dieser Termin wird frühzeitig auf dem Gerätedisplay angekündigt. Wartung bedeutet hier den einfachen und schnellen Wechsel eines sogenannten Servicemoduls. Weder Servicetechniker noch Fachpersonal sind hierfür erforderlich, denn diese Wartungskartusche kann ohne Vorkenntnisse werkzeuglos ausgetauscht werden.

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