Personalwechsel bei Entwicklungspartnerschaft AUTOSAR mit neuem Sprecher

Simon Fürst, Abteilungsleiter für Software-Entwicklung und Software-Infrastruktur bei BMW

Bild: AUTOSAR
09.07.2015

BMW-Mann folgt auf Thomas Rüping von Robert Bosch.

Zum 1. Juli hat Simon Fürst, Abteilungsleiter für Software-Entwicklung und Software-Infrastruktur bei BMW, die Rolle des Sprechers der Entwicklungspartnerschaft AUTOSAR (AUTomotive Open System ARchitecture) übernommen. Simon Fürst ist Luft- und Raumfahrtingenieur und seit 2005 aktiv bie AUTOSAR tätig, seit 2008 vertritt er BMW im AUTOSAR Steering Committee. Er folgt im Rahmen des üblichen neunmonatlichen Sprecherwechsels auf Thomas Rüping, Abteilungsleiter Business Development, Cross Divisional Group - Software, Methods and Tools bei Robert Bosch. Neuer stellvertretender Sprecher wird Dr.-Ing. Carsten Krömke, Leiter Technische Entwicklung E/E-Architektur und Netzwerke bei Volkswagen. Igor Neiva Camargo von Continental Automotive wird Sprecher des Project Leader Teams von AUTOSAR.

Unter der Bezeichnung „Future of AUTOSAR“ vollzieht die Entwicklungspartnerschaft eine grundlegende Erweiterung ihrer Aktivitäten. Hier sieht Simon Fürst daher den Schwerpunkt seiner Aufgabe: „Die 'AUTOSAR Classic Platform' bleibt die erste Wahl. Sie ist unverändert die geeignete Plattform für Applikationen, die möglichst geringe Anforderungen an Hardwareressourcen und hohe Anforderungen an Sicherheit und Echtzeitfähigkeit stellen. Neuartige Anwendungen, die häufig sehr rechenintensive und hochvernetzte Software-Applikationen benötigen und bei denen Aspekte wie Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit stärker im Vordergrund stehen, sowie Funktionalitäten wie Update-over-the-air werden sich mit einer speziell dafür konzipierten Softwareplattform effizienter umsetzen lassen. Daher haben wir begonnen ein entsprechendes neues Produkt unter dem Namen AUTOSAR Adaptive Platform zu entwickeln.“

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