Eine Neuentwicklung von Netzsch kommt aus Brasilien, aus dem Werk in Pomerode. Die Baureihen der Notos-Schraubenspindelpumpen stellt der Anbieter auf der Achema vor. Komplett neue Geometrien sorgen für verbesserte Wirkungsgrade und höheres Druckvermögen.
Als erster Exzenterschneckenpumpen-Hersteller bietet Netzsch auch den vollen Zugriff auf alle rotierenden Teile der Pumpe. Nachdem vor drei Jahren das FSIP-Konzept der Tornado die Fachwelt und unsere Kunden begeisterte, wurde Wartungsfreundlichkeit nun auch für Nemo-Pumpen umgesetzt. Mit dem FSIP-Konzept definierte der Hersteller das Konzept „Full Service in Place“, nach dem es dem Benutzer der Pumpe vor Ort möglich ist, durch bequemes Öffnen des Pumpenraums alle rotierende Teile zu demontieren und wieder einfach zu montieren, ohne die Pumpe aus der Rohrleitung nehmen zu müssen. Dieses Konzept wurde nun auch bei der Exzenterschneckenpumpe realisiert: Nach dem Öffnen des neu konstruierten Inspektionsdeckels am Pumpengehäuse lässt sich die Rotor-Stator-Einheit einfach herausheben. Dadurch reduzieren sich Wartungsdauer und Aufwand für den Monteur erheblich.
Die kürzlich entwickelte kleine T.Proc-Ganzmetallpumpe der Tornado-T2-Familie, speziell für geringere Volumenströme in der Prozessindustrie, ist nun verfügbar. Für größere Fördermengen in der Umwelt-Branche gibt es die neuen T.Envi 08/200 und 06/300, die bis zu 200 bzw. 300 m³/h fördern. Eine Maschine ist bereit in einer Kläranlage in Hall in Tirol im Einsatz.