Umfrage: Zukunftsmusik oder bereits Realität? Big Data in der Energiewelt

publish-industry Verlag GmbH

Aus Daten Informationen zu machen wird immer wichtiger.

Bild: iStock, Vladimir Vladimirov
18.03.2021

Wie kann Big Data der Energiewelt helfen die Wende zu schaffen und wie viel ist bereits Realität? Energy 4.0 hat Experten hierzu befragt.

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Wie Big Data der Energiewelt helfen kann die Wende zu schaffen und wie viel bereits Realität ist, erklären Experten von EWE, Kisters und Lufthansa Industry Solutions.

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  • Dr. Matthias Postina, Leiter DataScience und Digital Factory, EWE: „Die Verwaltung großer Datenmengen ist heute allein nicht mehr hinreichend – fällt Big Data doch in allen Bereichen unserer Wirtschaft kontinuierlich an. Die Daten clever zu nutzen und zu verschneiden, um neue Erkenntnisse abzuleiten, ist gleichermaßen herausfordernd wie erfolgreich bei der Entwicklung aktueller Geschäftsmodelle. Die Digital Factory der EWE setzt schon seit mehr als vier Jahren, sowohl zu interner Optimierung als auch zur Entwicklung von Produkten auf den Einsatz von Data Science und Künstlicher Intelligenz. Automatisierte Netzplanung, die Verbesserung von Prognosen und die Analyse von Luftbildern durch den Einsatz neuronaler Netze sind nur drei Beispiele von zahlreichen Anwendungsfällen in der Energiewelt von heute.“

    Dr. Matthias Postina, Leiter DataScience und Digital Factory, EWE: „Die Verwaltung großer Datenmengen ist heute allein nicht mehr hinreichend – fällt Big Data doch in allen Bereichen unserer Wirtschaft kontinuierlich an. Die Daten clever zu nutzen und zu verschneiden, um neue Erkenntnisse abzuleiten, ist gleichermaßen herausfordernd wie erfolgreich bei der Entwicklung aktueller Geschäftsmodelle. Die Digital Factory der EWE setzt schon seit mehr als vier Jahren, sowohl zu interner Optimierung als auch zur Entwicklung von Produkten auf den Einsatz von Data Science und Künstlicher Intelligenz. Automatisierte Netzplanung, die Verbesserung von Prognosen und die Analyse von Luftbildern durch den Einsatz neuronaler Netze sind nur drei Beispiele von zahlreichen Anwendungsfällen in der Energiewelt von heute.“

    Bild: EWE

  • Dr. Volker Bühner, Leiter Geschäftsbereich Energie, Kisters: „Ganz klar bereits Realität - dabei ist das sukzessive erfolgt. Software-Architekturen wurden bei uns sukzessive auf „Big Data inside“ umgestellt, ohne dass dort groß Big Data draufsteht. Big Data ist also schon längst die Grundlage beispielsweise zur Einsatzoptimierung, für Prognosen oder als Archive für Leitsysteme. Mit der stetig wachsenden Menge an hochauflösenden Smart-Metern ist vieles möglich: Der Energievertrieb profitiert von besseren Prognosen und stellt passgenaue Angebote. Netzbetreiber decken zum Beispiel unsymmetrische Belastungen und sonst kaum nachvollziehbare sporadische oder auch schleichende Ereignisse auf. Oder Big Data als Grundlage für netz- und marktdienliches Flexibilitätsmanagement inklusive der besseren Nutzung der vorhandenen Netze zum Beispiel für E-Mobility, Stichwort intelligentes Lastmanagement. Kurz, aus Daten Informationen machen.“

    Dr. Volker Bühner, Leiter Geschäftsbereich Energie, Kisters: „Ganz klar bereits Realität - dabei ist das sukzessive erfolgt. Software-Architekturen wurden bei uns sukzessive auf „Big Data inside“ umgestellt, ohne dass dort groß Big Data draufsteht. Big Data ist also schon längst die Grundlage beispielsweise zur Einsatzoptimierung, für Prognosen oder als Archive für Leitsysteme. Mit der stetig wachsenden Menge an hochauflösenden Smart-Metern ist vieles möglich: Der Energievertrieb profitiert von besseren Prognosen und stellt passgenaue Angebote. Netzbetreiber decken zum Beispiel unsymmetrische Belastungen und sonst kaum nachvollziehbare sporadische oder auch schleichende Ereignisse auf. Oder Big Data als Grundlage für netz- und marktdienliches Flexibilitätsmanagement inklusive der besseren Nutzung der vorhandenen Netze zum Beispiel für E-Mobility, Stichwort intelligentes Lastmanagement. Kurz, aus Daten Informationen machen.“

    Bild: Kisters

  • Klaus Zabel, Business Director, Lufthansa Industry Solutions: „Big Data Analytics ist längst in den Unternehmen angekommen. Auch die Energiewirtschaft ist mitten drin im digitalen Wandel, denn die Einsatzfelder von Big Data in der Energiebranche sind vielfältig. Mithilfe von Big-Data-Technologie und analytischer Methodenkompetenz können Energieversorger und Netzbetreiber aus Echtzeitdaten, Netzsensoren und Geodaten neue Erkenntnisse gewinnen. Dadurch sind sie in der Lage, Prognosen zu optimieren und Maßnahmen zur Kostensenkung abzuleiten. Zudem kann der Vertrieb Kunden- und soziodemografische Daten analysieren, um den Kunden individuelle Services oder neue digitale Schnittstellen anzubieten und damit die Kundenbindung nachhaltig zu steigern.“

    Klaus Zabel, Business Director, Lufthansa Industry Solutions: „Big Data Analytics ist längst in den Unternehmen angekommen. Auch die Energiewirtschaft ist mitten drin im digitalen Wandel, denn die Einsatzfelder von Big Data in der Energiebranche sind vielfältig. Mithilfe von Big-Data-Technologie und analytischer Methodenkompetenz können Energieversorger und Netzbetreiber aus Echtzeitdaten, Netzsensoren und Geodaten neue Erkenntnisse gewinnen. Dadurch sind sie in der Lage, Prognosen zu optimieren und Maßnahmen zur Kostensenkung abzuleiten. Zudem kann der Vertrieb Kunden- und soziodemografische Daten analysieren, um den Kunden individuelle Services oder neue digitale Schnittstellen anzubieten und damit die Kundenbindung nachhaltig zu steigern.“

    Bild: Lufthansa Industry Solutions

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