Technischer Betriebsführungswechsel Neue Windkraftwerke für Juwi-Tochter

Die Juwi-Tochter konnte drei neue Kunden gewinnen und ist nun verantwortlich für die technische Überwachung dreier Windparks in Rheinland-Pfalz und Hessen.

01.06.2017

Mit den Windparks Gollenberg, Petersberg und Ludwigsau übernimmt Juwi Operations & Maintenance die technische Betriebsführung für drei neue Windkraftwerke. Zusammen summiert sich die Leistung der Parks auf 42,8 Megawatt.

Die Juwi-Tochter Operations & Maintenance konnte drei neue Kunden gewinnen und übernimmt die technische Betriebsführung der Windparks Gollenberg und Petersberg in Rheinland-Pfalz sowie den hessischen Windpark Ludwigsau mit zusammen 42,8 Megawatt Leistung. Damit steigt das Anlagenportfolio des Betriebsführers auf rund 1.800 Megawatt. Das entspricht der Leistung von zwei konventionellen Großkraftwerken.

Betreiber der Windparks sind CEE mit Sitz in Hamburg, Re:cap mit Sitz in Zug in der Schweiz, sowie Talanx, ein börsennotierter Versicherungskonzern mit Sitz in Hannover.

Überwachung made in Hessen

Gesteuert und überwacht werden die Windparks von der modernen Leitwarte im rheinhessischen Wörrstadt. Für die lückenlose Überwachung von über 850 Wind- und Solarenergie-Anlagen sorgen neun Mitarbeiter im Schichtbetrieb – rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. Die Leitwarte wurde im vergangenen Jahr neu aufgesetzt und hat weitere Reserven – für eigene und Fremdanlagen.

Schneller Einfluss nehmen dank Großleinwand

„Die zentrale Großleinwand kann Informationen von über dreißig Bildquellen wiedergeben und von allen Arbeitsplätzen angesteuert werden. Dadurch haben wir stets alle Informationen zum jeweiligen Anlagenstatus vor Augen, können schneller Einfluss auf die Performance der von uns betreuten Kraftwerke nehmen und auftretende Fehler frühzeitig beheben“, erläutert Dr. Thomas Weiß, Leiter des Plant Monitorings bei Juwi Operations & Maintenance.

Schnelle Datenübertragung

Bei der schnellen Datenübermittlung setzt Juwi auf das PI System aus dem Hause Osisoft. Es optimiert bestehende Fernüberwachungssysteme, indem es der Leitwarte technologieübergreifend die Anlagendaten in Echtzeit zur Verfügung stellt und weiterverarbeitet.

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