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Künstliche Intelligenz in Fitness-Apps Ist Ihr neuer Fitnesstrainer eine KI?

publish-industry Verlag GmbH

Auch Sport und Fitnesstraining werden in der heutigen Zeit zunehmend digitalisiert und automatisiert.

Bild: iStock, Pali Rao
08.02.2017

Seit einiger Zeit nutzen Sportler gerne Fitness-Apps, die beispielsweise beim Joggen die Kilometer zählen. Mittlerweile können sie aber mehr als nur Schritte zählen: Die Software selbst ist deutlich intelligenter geworden.

In so manchem Fitnessstudio fühlen sich Hobby-Sportler heutzutage alleine gelassen. Die Trainer huschen nur so durch die Räume und haben kaum Zeit, individuell auf jeden Trainierenden einzugehen geschweige denn, seine Übungssätze mitzuverfolgen. Einen Personal Trainer hingegen können sich die wenigsten leisten - deshalb sind mobile Anwendungen, die beim Fitnesstraining helfen, seit Jahren im Kommen.

Personal Trainer auf dem Smartphone

So verfolgt die KI der Freeletics-App beispielsweise mit, ob der User die Übungen korrekt ausführt - etwa beim Krafttraining mit Eigengewicht, wo es auf die korrekte Position ankommt. Freeletics Bodyweight Coach heißt das neue Software-Update, welches das Training mit der App noch individueller gestalten soll. Laut Hersteller erkennt und merkt sich die KI das Verhalten, die sportlichen Fähigkeiten und individuellen Präferenzen des Anwenders. Dafür wertet das Programm die Daten aus, die der Benutzer eingibt - etwa die Menge der Wiederholungen oder die am häufigsten gewählten Übungen. Zudem analysiert die App die Dauer der ausgeführten Trainingsprogramme.

Anhand dieser Daten soll es laut Freeletics möglich sein, das Training noch besser an den individuellen Sportler anzupassen. Darüber hinaus sollen so potenzielle Verletzungen vermieden werden - die KI warnt den Sportler, wenn er es mit dem Training übertreibt.

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