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Schadsoftware vorinstalliert Malware bei neuen Smartphones und PCs bereits ab Werk

publish-industry Verlag GmbH

Auch nagelneue Geräte können böse Überraschungen verbergen.

10.08.2017

Vorsicht bei neuen G eräten! Einige sind bereits mit Schadsoftware verseucht, wenn der User sie kauft. Loswerden kann man diese mit der richtigen Anti-Malware-Software.

Das eigene Geburtstagsdatum als Passwort für alle Online-Accounts, Online-Banking-PINs auf Zetteln am Bildschirmrand, Viren-verseuchte E-Mails und Links öffnen sind nur drei Beispiele für Fehlverhalten, mit dem Nutzer den Malware-Programmierern das Leben leicht machen. Eine Studie des Instituts IDC zum Thema Next Gen Endpoint in Deutschland stellt klar: Die größten Sicherheitsrisiken sind Malware, Fehlverhalten von Anwendern und Phishing. Am gefährlichsten ist mit 53 Prozent Malware, also Viren, Trojaner, aggressive Adware, Spyware und Ransomware.

Malware ab Werk

Manchmal hat der User allerdings nichts weiter falsch gemacht, als das falsche Gerät zu kaufen. Denn zum Teil befindet sich bereits zum Kaufzeitpunkt schädliche Software auf dem Device. So fanden Sicherheitsforscher bereits mehrmals vorinstallierte Malware auf den Android-Smartphones kleinerer Hersteller. Auch neue PCs können ab Werk verseucht sein. Die Geräte sind zum Teil auch in Deutschland erhältlich, zum Beispiel bei Amazon. Experten gehen davon aus, dass die Malware von Zulieferern oder Mitarbeitern des Herstellers auf den Geräten untergebracht wurde.

Auch hartnäckige Schädlinge entfernen

Schützen können sich User mit Programmen, die auf derartige Schadsoftware spezialisiert sind. Als Beispiel sei SpyHunter 4 von Engimasoft genannt. Im Gegensatz zu klassischer Antivirus-Software ist das Anti-Malware-Programm darauf spezialisiert, das Windows-System von schwer zu entfernender Malware und Trojanern zu reinigen. Der Malware-Scanner kann für das Entfernen von Malware, Spyware, Ransomware, Adware, Browser-Hijackern und ähnlichen unerwünschten Programme verwendet werden.

Mit der Testversion von SpyHunter können Nutzer ihren Computer scannen und überprüfen, ob dieser infiziert ist oder nicht. Für die Entfernung der erkannten Viren, Trojaner und Spyware muss man SpyHunter aktivieren, indem man eine Lizenz erwirbt. Die lizenzierte Version bietet nicht nur Zugang zu täglichen Viren-Definitions-Updates, sondern auch zu einem iindividuellen Service.

Individueller Tech-Support

Sie umfasst nämlich einen kostenlosen persönlichen Tech-Support namens SpyHunter HelpDesk mit individuellem Kundendienst zum Beseitigen von Viren auf dem PC des Kunden. Sollte eine Bedrohung sich also nicht vom Computer löschen lassen, können Käufer der lizensierten Version ohne Mehrkosten per Fernwartung durch einen Support-Mitarbeiter Malware und Trojaner entfernen lassen. Der Hersteller von SpyHunter investiert laufend in Malware Research und Malware Analysen, Anti-Malware-Support sowie die Verbesserung der Reparatur- und Systemschutz-Funktionen durch das Anti-Malware-Programm.

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