Industriekameras Kameras für extreme Temperaturbereiche

SVS-VISTEK GmbH

Das hochpräzise, aus Aluminium gefräste Unibody-Gehäuse soll hohen mechanischen Belastungen Stand halten. Und der eingebaute Multichannel-LED-Light-Controller soll schlanke Applikationen ermöglichen.

Bild: SVS-Vistek
30.05.2017

SVS-Vistek baut alle EXO-Industriekameras mit IMX-Sensoren von Sony standardmäßig für eine Betriebstemperatur von -10 bis +60 Grad Celsius.

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In der industriellen Bildverarbeitung sind Kameras wie Komponenten oft sehr rauen Bedingungen ausgesetzt. Bedingungen, bei denen Geräte mit standardmäßig zugelassenen Umgebungstemperaturen zwischen 10 und 45 Grad Celsius laut SVS-Vistek manchmal an ihre Grenzen stoßen und keinen gesicherten Betrieb mehr gewährleisten können. Daher will SVS-Vistek laut eigener Aussage dem Wunsch vieler Kunden aus der Industrie Rechnung tragen und baut standardmäßig alle EXO-Industriekameras mit Sony-IMX-Sensoren für eine Betriebstemperatur von -10 bis +60 Grad Celsius.

Optimale Temperaturanbindung und Low-Power-Design

Das laut Hersteller aufwendige, für jedes Modell speziell gefräste Gehäuse will eine optimale Temperaturanbindung von Sensor und Komponenten nach außen bieten. Die Bauteile werden speziell für den erweiterten Temperaturbereich selektiert. Gleichzeitig soll das konsequente Low-Power-Design der Elektronik für eine besonders niedrige Verlustleistung sorgen. Wie SVS-Vistek betont, wird dies ein besonders kleines Temperaturdelta zwischen Komponenten und Gehäusetemperatur bewirken.

Der Kunde soll in zweifacher Hinsicht profitieren: Zum einen erlaubt die höhere spezifizierte Betriebstemperatur anspruchsvolle Anwendungen, die bis jetzt nur mit besonderer Kühlung möglich waren. Zum anderen bewirkt die erhöhte spezifizierte Betriebstemperatur eine höhere Betriebssicherheit und Lebensdauer unter Normalbedingungen.

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