Studie Arbeitnehmer sehen sich auf Industrie 4.0 schlecht vorbereitet

publish-industry Verlag GmbH

Bild: CSC Deutschland
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14.03.2016

Zwei Drittel der befragten Arbeitnehmer bewerten die aktuelle Skills- und Kompetenzstrategie bestenfalls mit der Schulnote drei oder schlechter. 65 Prozent empfehlen, auf fachliche und soziale Schulungsinhalte umzustellen, die sich am persönlichen Bedarf des einzelnen Mitarbeiters orientieren. Zudem wünschen sich 66 Prozent eine Unternehmenskultur, die Innovation gezielt fördert. Das sind Ergebnisse der Studie „Digitale Agenda 2020 – Human Resources“ von CSC. Dazu wurden 1000 vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer in Deutschland befragt.

Mit den bestehenden Strukturen wird es den Unternehmen nicht gelingen, die Weichen für die neuen Anforderungen der digitalen Arbeitswelt zu stellen – sind 88 Prozent der Arbeitnehmer überzeugt. Die Zeit drängt: Gut jeder Zweite gibt an, dass sich die eigene Arbeit aufgrund der Digitalisierung bereits verändert hat. Rund 80 Prozent sehen sich künftig von digitalen Veränderungen betroffen.

Befragt nach den Erfolgsfaktoren der Zukunft, halten die Befragten drei Themen für zentral wichtig: Führung, Teamarbeit sowie Aus- und Weiterbildung sollten an die digitale Arbeitswelt angepasst werden. Besonders hoch im Kurs stehen dabei neue Schulungsstrategien, mit denen Mitarbeiter künftig ihre persönliche Entwicklung selbst aktiv gestalten können. Dazu zählen beispielsweise online gestützte Schulungstools, die in der aktuellen Problemsituation praxiserprobte Lösungsangebote liefern – sind 66 Prozent der Arbeitnehmer überzeugt. Zudem wünschen sich Mitarbeiter, jederzeit online nach individuellem Bedarf betreut zu werden (65 Prozent).

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