Gebäudesicherheit Hardware raus, Software rein

Software ist Trumpf: Die Siemens-Division Building Technologies will sich künftig stärker auf Software, wie die Gebäudemanagementplattform Desigo CC konzentrieren.

Bild: Siemens
02.06.2015

Siemens konzentriert sich künftig nur noch auf softwarebasierte Sicherheitslösungen

Mit dem Verkauf ihrer Sicherheitsproduktsparte konzentriert sich die Siemens-Division Building Technologies künftig stärker darauf, für ihre Kunden umfassende, integrierte Sicherheitslösungen zu erarbeiten – angefangen von Office-Gebäuden für multinationale Unternehmen bis hin zu kritischen Infrastrukturen wie Flughäfen oder Energieversorger.

Siemens biete auch weiterhin eigene Sicherheitsprodukte aus dem Siveillance-Portfolio und Security für Desigo CC an. Sicherheitslösungen seien eine wesentliche Säule des Angebots. Mit der Fokussierung auf softwarebasierten Sicherheitslösungen baue das Unternehmen seine Srätken im Lösungsgeschäft in der Gebäudetechnik weiter aus.

Die Siemens-Division Building Technologies hat den Verkauf ihrer nicht strategischen Sicherheits-Produktsparte „Security Products“ zum 1. Juni 2015 abgeschlossen. Die komplette Sparte, die Hardware für Einbruchsicherung, Zutrittskontrolle und Videoüberwachung anbietet, sowie alle Arbeitsplätze wurden an das amerikanische Sicherheitsunternehmen Vanderbilt übergeben. Das US-Unternehmen bleibe langfristig ein wichtiger Produktlieferant für Building Technologies.

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