Safety & Security Partnerschaft für sichere Trennung

Pepperl+Fuchs SE

Termination Board ISBP: Mit ihm kann man die Verdrahtung abschließen, bevor man die Signalart festlegt.

Bild: Pepperl+Fuchs
11.03.2015

Pepperl+Fuchs entwickelt mit Yokogawa ein Termination Board für eigensichere Barrieren und die aktuellsten IO-Module.

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Ein neues, integriertes E/A-System für eigensichere Anwendungen haben Prozessautomatisierer der langjährigen Partnerschaft von Pepperl+Fuchs und Yokogawa zu verdanken. Kern der Lösung, die Pepperl+Fuchs auf den Markt bringt, ist ein Termination Board, das exakt auf das neue E/A-System von Yokogawa zugeschnitten wurde. Es bietet größtmögliche Flexibilität bei der Installation, Inbetriebnahme und Instandhaltung der E/A-Interface-Ebene.

Die Intrinsically Safe Baseplate (ISBP) wurde auf die Erfordernisse der ebenfalls neuen N-IO-Module des Centum-VP-Leitsystems von Yokogawa abgestimmt. Auf der ISBP werden die nur 12,5 mm breiten eigensicheren Trennbarrieren des H-Systems zusammen mit den Centum-VP-N-IO-Modulen montiert und von diesem automatisch über eine integrierte Identifikation erkannt.
Beim Pepperl+Fuchs-ISBP-Termination-Board sind die Klemmenanschlüsse direkt auf dem Board für eine dauerhafte Verdrahtung ins Feld angebracht, wodurch die Installation und Wartung vereinfacht wird. Jetzt kann der vollständige Verdrahtungsvorgang ohne ein installiertes eigensicheres Modul durchgeführt werden. Dies ist ein beachtlicher Vorteil, da es den komplett neuen Ansatz der N-IOs von Yokogawa unterstützt: die Verdrahtung abzuschließen, bevor die Signalart für einen bestimmten Kanal festgelegt wurde. Für eine komplett integrierte Lösung ist zusätzlich der Austausch der Module bei laufendem Betrieb möglich, ohne die Verdrahtung zu lösen.

Unter Verwendung seiner 12,5 mm breiten HiC-Module hat Pepperl+Fuchs die ISBP entsprechend den Abmessungen des nicht eigensicheren Yokogawa-Boards entworfen, um eine perfekte Integration im Planungsraster des zugehörigen Standardschaltschranks zu
gewährleisten. So passen 96 Kanäle auf jede Reihe einer 1500 mm langen DIN-Montageschiene – das ist deutlich mehr als bei vergleichbaren Produkten.

Nobuaki Konishi, Vizepräsident von Yokogawas System Business Division, begründet die Zusammenarbeit mit Pepperl+Fuchs mit der „extrem hohen Expertise und innovativen Kapazität im Bereich eigensicherer Trennbarrieren. Pepperl+Fuchs versteht, was wir und unsere Kunden brauchen." Pepperl+
Fuchs hat die Größe seiner Termination Boards an die Abmessung des Standard-E/A-Motherboards von Yokogawa angepasst. Damit können Anwender den Platz im Schaltschrank mit eigensicheren-Barrieren optimal nutzen.

Die ISBP ist Teil des H-Systems von Pepperl+Fuchs. Es umfasst Termination Boards mit vorkonfektionierten Sammelkabeln mit mehrpoligen Systemsteckern sowie eine Vielzahl von Trennbarrieren. Die Termination Boards werden auf einer 35-mm-DIN-Hutschiene im Schaltschrank befestigt. Die Trennbarrieren können ohne Derating horizontal und vertikal montiert werden und sind hot swappable, das heißt, während des Betriebs austausch- und erweiterbar. Kodierstifte vermeiden Fehlplatzierungen. Die Module verfügen über Quick-Lok-Riegel, die sie sicher arretieren und im Falle eines Falles einen einfachen, werkzeuglosen Austausch ermöglichen. Zur schnelleren Identifikation sind sie farblich gekennzeichnet, je nachdem, ob die Ein-/Ausgänge für analoge oder digitale Signale vorgesehen sind.

Die ISBP kann direkt über Yokogawa bezogen werden, während alle eigensicheren Barrieren bei Pepperl+Fuchs erhältlich sind.

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