News Umwelt- und Gesundheitsziele verschärft


Quelle: BASF

16.03.2012

Die BASF hat sich selbst höhere Umweltziele gesetzt. Auf 35 Prozent will der Konzern bis 2020 seine Energieeffizienz - definiert als Menge der hergestellten Verkaufsprodukte bezogen auf den Primärenergiebedarf - weltweit steigern. Denn das bisherige Ziel, die Steigerung um 25 Prozent bis 2020, wurde bereits im Jahr 2011 übertroffen. Außerdem soll der Treibhausgasausstoß pro Tonne Verkaufsprodukt um 40 Prozent verringert werden (bisher 25 Prozent). Im Bereich Gesundheit misst die BASF ihre Leistung künftig mit einem erweiterten Indikator, dem „Health Performance Index“, der auf fünf Kriterien setzt: Berufskrankheiten, medizinische Notfallplanung, Erste Hilfe, arbeitsmedizinische Vorsorge sowie Gesundheitsförderung. Die Steigerung der Energieeffizienz der Produktionsprozesse im Vergleich zum Basisjahr 2002 um 26 Prozent wurde insbesondere durch die Nutzung von Kraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung und zahlreiche Einzelprojekte erreicht. „Als Unternehmen einer energieintensiven Branche hängt unser Erfolg auch von einer langfristig gesicherten wettbewerbsfähigen Versorgung mit Energie und Rohstoffen ab. Daher arbeiten wir kontinuierlich an der Steigerung unserer weltweiten Energieeffizienz“, sagt Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF.

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel