Live auf der Achema Schadstofferfassung nach Maß

DENIOS SE

Bild: P&A
16.06.2015

Schadstoffemissionen, die bei der täglichen Arbeit mit Gefahrstoffen entstehen, bergen ein schwer kalkulierbares Gefährdungspotenzial für Mitarbeiter und den umgebenden Raum. Lufttechniklösungen von Denios unterstützen dabei, Mitarbeiter und Produkte aktiv zu schützen.

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Lufttechnische Lösungen müssen häufig auf die jeweilige Situation in einem Betrieb angepasst werden. Darauf hat sich Denios spezialisiert. Das Unternehmen konstruiert und baut Arbeitstische, Freiarbeitsplätze oder schafft individuelle Lösungen wie House-in-house-Systeme oder Labor-Arbeitsplätze nach Maß. Grundlage der Lösungen ist die von Denios entwickelte Vario-Flow-Technologie. Bei diesem Verfahren wird Raumluft angesaugt und über Absaugleisten in den hinteren Bereich des Systems geführt. Die Strömung erfasst alle Emissionen mit einer Geschwindigkeit von 0,5m/s. Filtertechnik zur Hochreinfilterung kann dem Unternehmen zufolge ebenfalls installiert werden. Unangenehme Zugluft für den Mitarbeiter soll dabei nicht entstehen. Auch soll diese Methode energie- und kosteneffizient für den Betreiber sein. Für die Abluft kann die betriebseigene Lüftungsanlage benutzt werden.

Verordungen und Regelungen zur Schadstoffbelastung

MAK- oder TRK-Grenzwerte legen die höchste Belastung in der Atmungsluft fest, denen ein Mitarbeiter bei der Verarbeitung von Gefahrstoffen ausgesetzt werden darf. Luftverunreinigungen durch Feststoffe, Gase und Flüssigkeiten, sogenannte Emissionen wie Rauch, Ruß, Staub, Aerosole, Dämpfe oder Geruchsstoffe belasten Mitarbeiter ebenso wie die Umwelt. In der Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 402 wird beschrieben, welche Schutzmaßnahmen bei der Verarbeitung gesundheitsgefährdender Stoffe am Arbeitsplatz getroffen werden müssen. In der Arbeitsstättenrichtlinie wird auf die Rangfolge dieser Schutzmaßnahmen hingewiesen:

  • Gefahrstoffe vermeiden oder Ersatzstoffe finden

  • Schadstoffe direkt an der Entstehungsquelle erfassen und absaugen

  • als letzte Maßnahme darf erst die persönliche Schutzausrüstung eingesetzt werden!


Halle 4.1, Stand A50

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