Magnetventile Modulares Ex-Programm ermöglicht flexible Lösungen

Bürkert Fluid Control Systems

Modularität: Mit dem neuen Ex-Schutz-Konzept wird die komplette Bandbreite der Magnetventile von Bürkert abgedeckt.

Bild: Bürkert
06.06.2016

Das neue Ex-Programm für Magnetventile von Bürkert sollte flexibel, vielfältig und zeitsparend werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden alle Ausführungen nach den aktuellen Richtlinien entwickelt und geprüft. Das Ergebnis ist ein modulares Spulen- und Ventilkonzept, das nicht nur die Anforderungen des Explosionsschutzes nach EN 60079 erfüllt.

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Der Kundennutzen steht im Mittelpunkt: Das neue Konzept zeichnet sich durch die Einfachheit und Modularität des neuen Produktprogramms. Die Kombination von Ventil-Know-how, herkömmlicher elektrischer Anschlusstechnik und den aktuellen Anforderungen der ATEX- und IEX-Ex-Norm waren zudem die Herausforderung für das neue Produktprogramm.

Die Verwendung des neuen Kabelkopfes vom Typ 2513 erlaubt eine flexible Verlegung der Anschlussleitung bis zum Ventil. Der nach ATEX Kat. 3 GD EN 60079 zugelassene Kabelkopf mit fest angespritztem Kabel widersteht hohen Auszugskräften und bietet somit einen sicheren elektrischen Anschluss, der eine „feste Verlegung“ im Installationsrohr oder Kabelkanal überflüssig macht.

In Bereichen der Zone 1 und 21 oder bei besonders aggressiven Umgebungsbedingungen findet die neue epoxidummantelte Magnetspule ihren Einsatz. Das chemisch beständige und fest vergossene Anschlusskabel auf Polyolefinbasis ist selbst für den Einsatz im Außenbereich oder in Tankstellen geeignet.

Der neue ex-geschützte Klemmenanschlusskasten vereint darüber hinaus zeitgemäßen Ex-Schutz mit vereinfachter Handhabung und besticht durch einfache Installation. Das hochwertige Aludruckgussgehäuse mit Polyesterharzbeschichtung widersteht sowohl mechanischen Schlägen als auch hohen Temperaturschwankungen von -40°C bis +60°C und wird von nur einer Schraube dicht verschlossen. Ein Alleinstellungsmerkmal des Klemmenanschlusskastens ist dessen Drehbarkeit. Diese erlaubt eine kundenspezifische Ausrichtung der Kabelabgangsrichtung an die gegebene Einbausituation und trägt aktiv zur Erhöhung der Flexibilität und zur Senkung der Lagerhaltungskosten bei. Zur Minimierung der Verkabelung trägt die dezentral im Anschlusskasten installierbare Gerätesicherung bei.

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