News Mehr Forschung für Lithium-Ionen-Batterien

11.09.2013

Die Energiedichte von Lithium-Ionen-Batterien steht jener von fossilen Brennstoffen nach wie vor um einiges nach. Um diesen Missstand zu ändern, hat das KIT eine Forschungseinrichtung für die Energiespeicher gegründet. Die Neugründung wird vom Institut als „Forschungsfabrik“ bezeichnet und deutet damit schon im Titel an, dass produktionsnah gearbeitet werden soll. Bisher noch unreife Produktionsprozesse sollen bereits in einem frühen Stadium validiert, automatisiert und damit industrietauglich gemacht werden, erläuterte Projektleiter Prof. Dr. Jürgen Fleischer. Als Kooperationspartner wird unter anderem die M+W Group genannt. Die Gruppe beteiligt sich mit dem Bau eines neuartigen Trockenraums, in dem die Batteriezellen unter extrem trockenen Umgebungsbedingungen gebaut werden können.

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