VDI-GVC BASF-Mann ist neuer Vorsitzender der Betriebsingenieure

02.06.2015

Leiter der Instandhaltung der BASF Ludwigshafen nennt Ziele für den neuen Fachbereich.

Jens von Erden, BASF, wurde im Rahmen des Deutschen Ingenieurtags im Mai 2015 zum Vorsitzenden des Fachbereichs „Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen“ der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (VDI-GVC) gewählt. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Dr. Christian Poppe, Bayer AG Dormagen.

Von Erden ist seit 2014 Leiter Instandhaltung am BASF Standort Ludwigshafen. Seine vielfältigen Erfahrungen unter anderem als Betriebsingenieur für den Unternehmensbereich Feinchemie bei BASF oder als Leiter Technische Services und Infrastruktur bzw. Engineering will der neue Vorsitzende zukünftig in den Aufbau des Fachbereichs „Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen“ einbringen. „Unsere Betriebsingenieure gewährleisten bestmögliche Anlagenverfügbarkeit. Dabei steigen die Anforderungen an Sicherheit und Produktionsqualität. Darauf müssen wir unsere Mitarbeiter vorbereiten. Deshalb freue ich mich, den Fachbereich der VDI-GVC weiter auszubauen und den Betriebsingenieuren eine fachliche Heimat zu geben“, erklärt von Erden nach seiner Wahl.

Stellvertreter Poppe ist seit 2012 bei Bayer MaterialScience in Dormagen verantwortlich für Reliability and Engineering. Seit 2010 leitet er den VDI-Arbeitskreis „Regionalgruppe Rhein-Ruhr“ der VDI-Betriebsingenieure und hat wesentlich zur Etablierung der Regionalgruppen an den großen Chemie-Standorten Bayerisches Chemiedreieck, Mitteldeutschland, Rhein-Main-Neckar, Rhein-Ruhr und Westfalen beigetragen.

Von Erden und Poppe haben zusätzlich die Neugründung der sechsten Regionalgruppe Nord der VDI-Plattform für Betriebsingenieure im Februar 2015 aktiv unterstützt. Das VDI-Konzept der anwendungsbezogenen Fortbildungsveranstaltungen und des unternehmensübergreifenden Erfahrungsaustauschs trifft auch im norddeutschen Raum auf großen Zuspruch. Über 30 Teilnehmer planen ein vertrauensvolles Netzwerk für Ingenieure in der Produktion aufzubauen. „Mit der Gründung der Regionalgruppe Nord ist uns ein wichtiger Meilenstein gelungen“, so Poppe.

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