Bilanz 2015 Grundfos trotzt Marktbedingungen

GRUNDFOS GmbH

Grundfos-Konzernpräsident Mads Nipper zeigt sich zufrieden mit der Geschäftsbilanz für das Jahr 2015.

Bild: Grundfos
14.03.2016

Ein moderates Umsatzwachstum von 0,8 Prozent, gemessen in lokalen Währungen, konnte die Grundfos-Gruppe erwirtschaften und damit ihr Betriebsergebnis deutlich steigern. Verglichen mit dem Vorjahresergebnis von 118 Mio. Euro belief sich das Ergebnis (EBIT) auf 268 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern (PAT) konnte mit 194 Mio. Euro den Vorjahreswert nahezu verdreifachen.

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Der auf insgesamt 3,3 Mrd. Euro gestiegene Konzernumsatz stellt verglichen mit 2014 ein Umsatzwachstum von 5 Prozent gemessen in dänischer Landeswährung dar. Das Umsatzwachstum in dänischen Kronen profitierte von Wechselkurserhöhungen einiger wichtiger Währungen.

Zu Beginn des Jahres 2015 hatte sich das Konzernmanagement klare Ziele gesetzt: Neben einer deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses wollte man den globalen Marktanteil halten und die neue Grundfos-Strategie 2020 erfolgreich implementieren.

Konzernpräsident Mads Nipper: „Unser Ergebnis wie auch der Cashflow haben sich deutlich verbessert, und das ist auf eine klare Fokussierung und definierte Prioritäten zurückzuführen. Wir halten oder erhöhen unsere Marktanteile in strategisch wichtigen Märkten. Und die Unternehmensstrategie, den Fokus auf das Kerngeschäft zu legen und verbesserte Kundenbeziehungen an erste Stelle zu stellen, ist aufgegangen.“ Laut Unternehmensangaben waren es vor allem die engeren Kundenbeziehungen, die zu dem positiven Ergebnis beigetragen hätten.

"Russland - einst einer unserer am schnellsten wachsenden und profitabelsten Märkte - ist stark zurückgefallen, und Chinas Wachstum ist ins Stocken geraten“, erklärt Nipper. Trotz einer schwachen europäischen Wirtschaft sieht Grundfos Fortschritte in Märkten wie Italien, Polen, Ungarn, der Türkei, der Tschechischen Republik und den baltischen Staaten, die allesamt gute Wachstumszahlen verzeichneten. In den USA, dem weltweit größten Pumpenmarkt, stieg der Umsatz um 12 Prozent, auf den südamerikanischen Märkten sogar um 18 Prozent. Auch in Japan und Vietnam gab es positive Entwicklungstendenzen.

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