Corporate News Hitzewallungen am Kraftwerk

06.06.2013

Das Heizkraftwerk Sandreuth in Nürnberg macht sich fit für die Energiewende. Im Herbst erhält es einen 70 Meter hohen Wärmespeicher. Dazu kommen zwei Elektrokessel, die überschüssigen Strom in Wärme verwandeln.

Wärmespeicher für Nürnberg

Helfer der Energiewende

Konventionelle Kraftwerke müssen künftig witterungsbedingten Einspeiseschwankungen im Stromnetz begegnen. Aus diesem Grund bekommt das Heizkraftwerk Sandreuth von N-Ergie in Nürnberg ab Herbst 2013 einen neuen Wärmespeicher mit einer Höhe von etwa 70 Metern. Steht wenig erneuerbarer Strom zur Verfügung, fährt das Kraftwerk die Leistung hoch und die entstehende Wärme landet im Speicher. Wird viel Strom aus erneuerbaren Energien in das Stromnetz eingespeist, wird die Leistung des Kraftwerks gedrosselt und die Fernwärmeversorgung erfolgt über eine Entladung des Wärmespeichers. Zudem besteht die Möglichkeit, den Strom in zwei Elektrokesseln unmittelbar in Wärme umzuwandeln, die dann in den Wärmespeicher geleitet wird und später für die Fernwärmeversorgung zur Verfügung steht.

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