Transmitter Relative Feuchte flexibel ermitteln

Der neue HygroSmart HS3 von Michell Instruments ist zu komplett konfigurierbar und ermöglicht so eine gewisse Flexibilität.

Bild: Michell Instruments Ltd

14.07.2016

Michell stellt den neuen Transmitter HygroSmart H3 vor: Das Gerät ermittelt die relative Feuchte und gibt dem Anwender die Kontrolle in die Hand.

Aufgrund der kompletten Konfigurierbarkeit des HygroSmart HS3 von Michell Instruments ist dieser Transmitter flexibel und gibt dem Nutzer die Möglichkeit, relative Feuchte- und Temperaturmessungen den wechselnden Anforderungen in den Prozessabläufen anzupassen. Kunden können Nullpunkt und Spanne sowie die Ausgangssignale selbst einstellen und zwischen fünf Feuchtemessgrößen (inklusive Taupunkt) auswählen. Alle Einstellungen und Änderungen können über die Applikations-Software auf dem PC erfolgen. Dazu kann der HS3-P Transmitter auch vorkonfiguriert bestellt werden.

Prozessstillstandzeiten lassen sich reduzieren, da die Wartung durch das austauschbare Sensormodul zügig durchgeführt werden kann. Sobald eine Kalibrierung fällig ist, wird der alte HygroSmart HS3 Sensor durch einen neuen, frisch kalibrierten ersetzt. Durch diese simple Prozedur kann der Transmitter selbst installiert bleiben. Das austauschbare Sensormodul sorgt für niedrige Betriebskosten, gerade im Vergleich zu Einwegsensoren. Zudem können kleinere Kalibrieranpassungen direkt am installierten HS3-Transmitter durchgeführt werden.

Der HS3 HygroSmart Transmitter verfügt über einen stabilen, korrosionsbeständigen Sensorkörper, ist druckfest bis 10 bar und gemäß Schutzklasse IP67 klassifiziert. Seine Genauigkeit beträgt von 0,8 Prozent rF.

Die zuverlässige Taupunkt- und Absolutfeuchtemessung ist für unterschiedliche Branchen von Bedeutung. Bei Erdgas beispielsweise lässt sich damit in Pipelines und Ventilen die Bildung von Hydraten verhindern und der Korrosionsschutz unterstützen. Da Wasserstoff als Kühlgas in Generatoren von Kraftwerken eingesetzt wird, besteht durch das Eindringen von Wasserdampf ins Generatorgehäuse ein Kondensationsrisiko auf stromführenden Windungen - mit regelmäßigen Messungen der Taupunkttemperatur lässt sich verhindern, dass das Taupunktniveau die kritsiche Temperatur übersteigt.

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